Albulapass: Unterschied zwischen den Versionen

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Danach hat man die Baumgrenze erreicht, karges Gras und Stein bestimmen das Bild. Nach 6 km konstanter Steigung flacht die Straße ab, man ist bereits auf über 2.200 m angelangt und kann die Passhöhe vor sich bereits ahnen. Wenn man Glück hat, kann man hier oben auch Murmeltiere beobachten, wenn man Pech hat, einen Schneemann bauen. Ansonsten wird wird ohne weitere Schwierigkeit die Passhöhe erreicht.
Danach hat man die Baumgrenze erreicht, karges Gras und Stein bestimmen das Bild. Nach 6 km konstanter Steigung flacht die Straße ab, man ist bereits auf über 2.200 m angelangt und kann die Passhöhe vor sich bereits ahnen. Wenn man Glück hat, kann man hier oben auch Murmeltiere beobachten, wenn man Pech hat, einen Schneemann bauen. Ansonsten wird wird ohne weitere Schwierigkeit die Passhöhe erreicht.


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=== Passhöhe ===
=== Passhöhe ===
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* [http://www.albulahospiz.ch/ Hospiz]
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Unmittelbar auf der Passhöhe befindet sich ein Hospiz, was aber nicht immer geöffnet hat. Die ersten drei Kilometer der Abfahrt gestalten sich durch hochalpines Gelände. Bei der Station Crap Alv kehrt das erste Grün zurück, und mit Preda erreicht man die erste ständige Ansiedlung.
Unmittelbar auf der Passhöhe befindet sich ein Hospiz, was aber nicht immer geöffnet hat. Die ersten drei Kilometer der Abfahrt gestalten sich durch hochalpines Gelände. Bei der Station Crap Alv kehrt das erste Grün zurück, und mit Preda erreicht man die erste ständige Ansiedlung.


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=== Preda ===
=== Preda ===
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Preda ist nicht nur das höchstgelegene Dorf am Albulpass, sondern auch Station der Rhätischen Eisenbahn, die hier, von Süden kommend, ihren Tunnel verlässt. Im weiteren Verlauf begleitet sie die Straße talwärts, und nicht nur Eisenbahnfans kommen auf ihre Kosten ob der zahlreichen, verschachtelten Kehren, Viadukten und Kreistunneln. Die akrobatischen Kunststücke der Bahn enden kurz vor Bergün, wo das Tal flacher wird.
Preda ist nicht nur das höchstgelegene Dorf am Albulpass, sondern auch Station der Rhätischen Eisenbahn, die hier, von Süden kommend, ihren Tunnel verlässt. Im weiteren Verlauf begleitet sie die Straße talwärts, und nicht nur Eisenbahnfans kommen auf ihre Kosten ob der zahlreichen, verschachtelten Kehren, Viadukten und Kreistunneln. Die akrobatischen Kunststücke der Bahn enden kurz vor Bergün, wo das Tal flacher wird.


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=== Bergün ===
=== Bergün ===
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Mit Erreichen der Herberge Bellaluna endet dieses Stück. Die Graubünden-Route zweigt hier von der Straße ab und verläuft anschließend auf einen unbefestigten Waldweg am linken Talrand. Bergab hat es aber mehr Sinn, auf der Straße zu bleiben, die sich am rechten Talrand durch den Wald weiter leicht bergab bewegt.
Mit Erreichen der Herberge Bellaluna endet dieses Stück. Die Graubünden-Route zweigt hier von der Straße ab und verläuft anschließend auf einen unbefestigten Waldweg am linken Talrand. Bergab hat es aber mehr Sinn, auf der Straße zu bleiben, die sich am rechten Talrand durch den Wald weiter leicht bergab bewegt.


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=== Filisur ===
=== Filisur ===
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Ansonsten hat man an dieser Stelle den Talgrund erreicht, die Straße verläuft ohne weitere Besonderheit flach bis wellig weiter nach Alvaneu-Bad und Surava.
Ansonsten hat man an dieser Stelle den Talgrund erreicht, die Straße verläuft ohne weitere Besonderheit flach bis wellig weiter nach Alvaneu-Bad und Surava.


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=== Surava ===
=== Surava ===
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/Albulapass Wikipedia-Artikal Albulapass]
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Albulapass Wikipedia-Artikal Albulapass]


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Version vom 9. Juli 2011, 17:02 Uhr

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Die oben dargestellte Strecke ist vereinfacht und dient nur der ersten Orientierung. Der exakte Verlauf ist unter GPS-Tracks zu finden.

Albulapass
KeinLogo.png
Albulapass s.png
Länge 35 km
Höhenmeter 642 m 1356 m
Link.png Gegenrichtung

Der Albulapass, auf 2.315 m ü.d.M. gelegen, verbindet das Engadin mit dem Tal der Albula, einem Nebenfluss des Hinterrheins. Von Süden beträgt der Anstieg ca. 600 Hm, von Norden sind es gut 1.300.

Allgemeines

Von den drei Pässen, die das Engadin mit dem Rheintal verbinden, ist der Albulapass der mittlere. Sein westlicher Nachbar ist der Julierpass, sein östlicher der Flüelapass. Der Albulapass ist beliebt wegen seines relativ geringen Verkehrsaufkommens wie wegen der zahlreichen Kunstbauten der Rhätischen Eisenbahn auf der Nordrampe.

Der Albula-Pass ist auch Teil der Graubünden-Route des Veloland-Netzwerks, was aber für die Navigation unerheblich ist, da es im Grunde nur die eine Pass-Straße gibt. Nur im unteren Teil zwischen Filisur und Surava nimmt die Graubünden-Route einen Waldweg, demgegenüber bleibt der hier dargestellte Track auf der Straße, was bergab nicht nur viel komfortabler ist, sondern auch den Besuch des Landwasserviadukts ermöglicht.

Die Wintersperre am Pass dauert typischerweise von November bis Juni. Informationen zum aktuellen Zustand können dem Link am Ende des Artikels entnommen werden. Ansonsten gelten die üblichen Maßregeln für Alpenstraßen - die Passhöhe befindet sich in hochalpinem Gebiet, und bei schlechtem Wetter kann es dort auch im Sommer ziemlich ungemütlich werden. Auf der Passhöhe ist ein Hospiz, das aber nicht ständig geöffnet hat.

Roadbook

La Punt

Blick zurück auf La Punt

Geodaten: 46.5787852,9.9260154 Höhe 0 m (La Punt)

Die Pass-Straße beginnt an der Inn-Brücke von La Punt. Nach Querung der Hauptstraße setzt sofort die Steigung ein, die auf den ersten Kilometern relativ konstant bei 8-9 % liegt. In mehreren Serpentinen führt die Straße aus dem Ort heraus, wobei man nochmal einen schönen Blick über das Engadin hat. Dann durchquert die Pass-Straße ein kurzes Waldstück, nochmal mit Serpentinen.

Danach hat man die Baumgrenze erreicht, karges Gras und Stein bestimmen das Bild. Nach 6 km konstanter Steigung flacht die Straße ab, man ist bereits auf über 2.200 m angelangt und kann die Passhöhe vor sich bereits ahnen. Wenn man Glück hat, kann man hier oben auch Murmeltiere beobachten, wenn man Pech hat, einen Schneemann bauen. Ansonsten wird wird ohne weitere Schwierigkeit die Passhöhe erreicht.

9,2 km / 9 km

Passhöhe

Passhöhe bei Schlechtwetter im August

Geodaten: 46.5824882,9.8377879 Höhe 2315 m (Passhöhe)

Unmittelbar auf der Passhöhe befindet sich ein Hospiz, was aber nicht immer geöffnet hat. Die ersten drei Kilometer der Abfahrt gestalten sich durch hochalpines Gelände. Bei der Station Crap Alv kehrt das erste Grün zurück, und mit Preda erreicht man die erste ständige Ansiedlung.

7,3 km / 16 km

Preda

Kunstbauten der Rhätischen Eisenbahn
  • Station der Rhätischen Eisenbahn, zahlreiche Kunstbauten

Geodaten: 46.5896987,9.7754611 Höhe 0 m (Preda)

Preda ist nicht nur das höchstgelegene Dorf am Albulpass, sondern auch Station der Rhätischen Eisenbahn, die hier, von Süden kommend, ihren Tunnel verlässt. Im weiteren Verlauf begleitet sie die Straße talwärts, und nicht nur Eisenbahnfans kommen auf ihre Kosten ob der zahlreichen, verschachtelten Kehren, Viadukten und Kreistunneln. Die akrobatischen Kunststücke der Bahn enden kurz vor Bergün, wo das Tal flacher wird.

6,4 km / 23 km

Bergün

Geodaten: 46.6289792,9.7454629 Höhe 0 m (Ortsmitte)

Bergün liegt in einer flachen Talstufe. Etwa 1 km nach Passage des Ortes wird die Landschaft unvermittelt nochmals spektakulär. Die Felswände ziehen sich zusammen, und die Albula bildet eine tiefe, fast senkrechte Schlucht. Die in den Fels gesprengte Straße windet am den rechten Talhang entlang und fällt kräftig ab.

Mit Erreichen der Herberge Bellaluna endet dieses Stück. Die Graubünden-Route zweigt hier von der Straße ab und verläuft anschließend auf einen unbefestigten Waldweg am linken Talrand. Bergab hat es aber mehr Sinn, auf der Straße zu bleiben, die sich am rechten Talrand durch den Wald weiter leicht bergab bewegt.

7,6 km / 30 km

Filisur

Landwasserviadukt
  • Landwasserviadukt

Geodaten: 46.6721218,9.6855363 Höhe 0 m (Filisur)

Filisur wird nicht unmittelbar von der Straße berührt, die vielmehr etwas unterhalb des Dorfs verläuft. Etwa 1 km nach dem Ort quert man eine Brücke über den Fluss Landwasser. Unmittelbar nach der Brücke ist rechts ein Parkplatz, von wo aus man zum Landwasserviadukt gelangen kann (Aussichtspunkte sind ausgeschildert).

Ansonsten hat man an dieser Stelle den Talgrund erreicht, die Straße verläuft ohne weitere Besonderheit flach bis wellig weiter nach Alvaneu-Bad und Surava.

4,8 km / 35 km

Surava

Geodaten: 46.6664592,9.6290774 Höhe 0 m (Kreuzung)

Der hier dargestellte Track endet etwas oberhalb vom Ort Surava an der Einmündung der von Davos kommenden Straße. Geradeaus geht es weiter talabwärts Richtung Hinterrhein. Rechts bergauf geht es Richtung Davos und damit zum Flüela- oder zum Wolfgangpass. Ebenfalls rechts bergauf und dann nach gut einem Kilometer links abzweigend geht es zum Lenzerheidepass, dem direkten Weg nach Chur.

GPS-Tracks

Icon Stern.png Dieser Track ist vollständig verifiziert.
Die gesamte Strecke wurde von Teilnehmern dieses Wikis abgefahren, zuletzt August 2010. Details siehe unten.
 

Disclaimer: Die Tracks im Wiki unterscheiden sich bisweilen von der offiziellen Variante. Das kann sowohl an einer veralteten Version liegen, oder es ist eine bewusste Abweichung, weil es so besser zu fahren ist.

Track-Verifizierung

Die nachfolgende Liste führt diejenigen Teilnehmer des Wikis auf, die die Route oder Teilabschnitte davon gefahren sind. Für andere Radreisende ist es wichtig zu wissen, wie aktuell die Routenbeschreibung ist. Wenn Du selbst die Route (oder Teile davon) gefahren bist, trage Dich bitte in die Liste ein (neuere Einträge nach oben). Mit dem Eintrag bestätigst Du anderen Lesern, dass der Track und die Routenbeschreibung zum Zeitpunkt Deiner Fahrt gestimmt haben.

Zeitpunkt Autor Abschnitt/Bemerkungen
August 2010 StefanS La Punt-Surava

Weblinks