Vereinigtes Königreich

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Allgemeine Informationen

Das "Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland" umfasst die Landesteile England, Schottland, Wales und Nordirland. Währung ist das Pfund Sterling (1 £ - rd. 1,10 €), das auch auf den Kanalinseln und der Isle of Man gilt. Zu beachten ist allerdings, dass die auf den Inseln, in Schottland oder Nordirland herausgegebenen lokalen Pfundnoten in anderen Landesteilen nicht immer akzeptiert werden, obwohl sie rechtlich gültig sind.

Generelle Empfehlungen

Einreisebestimmungen, Dokumente

Das Vereinigte Königreich ist Mitglied der EU, nicht jedoch des Schengener Abkommens. Besondere Zoll- und Importvorschriften betreffen hauptsächlich Haustiere, aber auch einige Lebensmittel (s. hier). Wegen des Brexits könnte es hier Änderungen geben. Sonst ist der Radfahrer dadurch wenig eingeschränkt, bemerkbar macht sich diese Politik aber durch ein stark gefallenes Pfund. Im Falle eines No-Deals könnte es nach Verlassen der EU Einschränkungen in der öffentlichen Versorgung geben.

Klima und Reisezeit

Grundsätzlich ist es nasser und kälter als in unseren Breiten. Im Westen und in Schottland ist häufig mit unbeständigem Wetter und starkem Wind zu rechnen, sodass man anhand der Wolken keine Vorhersagen treffen kann. Aber auch längere Wärmeperioden ohne Niederschlag gibt es im Sommer immer wieder, reine Regentage sind dagegen eher selten. Für das beste Wetter empfehlen sich die Monate Juni bis September.

Sicherheit und Verhaltensempfehlungen

Das Vereinigte Königreich ist ein sicheres Reiseland und auch London ist für eine Großstadt sicher. Trotzdem gelten die üblichen Ratschläge zur Vermeidung von Kleinkriminalität. In Schottland ist im Sommer mit vielen kleinen Midges zu rechnen. Sie sind kleiner als unsere Stechmücken und treten in riesigen Schwärmen auf, bei wenig Wind und Regen. Sie riechen Menschen und stören allein wegen deren Anwesenheit, beißen aber auch, was zu juckenden Stellen führt. In den Städten gibt es nur wenig Probleme, vielmehr in der Natur. Sprays und Vorhersagen sind nur bedingt wirksam, in Bewegung sind die Viecher aber zu dumm, den Menschen zu folgen. Wenn man aber sesshaft wird, kommen sie nach wenigen Minuten und man verkriecht sich ins Zelt, dass ein feinmaschiges Netz haben sollte.

Sprache

Amtssprache ist das Englische, in den einzelnen Regionen auch Irisch, Walisisch und Gälisch. Andere Sprachen werden von Briten nur äußerst selten verstanden.

Fahrradinformationen

Regeln und Vorschriften

Eine englischsprachige Übersicht über für Radfahrer besonders relevante Verkehrsregeln in Großbritannien betreibt die dortige Regierung unter http://www.direct.gov.uk/en/TravelAndTransport/Highwaycode/Cyclists/index.htm

Was wohl jeder weiß: Im Vereinigten Königreich gibt es Linksverkehr.

Versorgungslage für Ersatzteile

Radfahren ist auf der Insel ein populärer Sport, sodass die gängigen Ersatzteile in jeder Stadt zu finden sind. Auch metrische Schrauben sind zu finden.

Transport

Anreise

Bahn

Mit dem Eurostar ab Brüssel, Paris und Lille ist London schnell, komfortabel und teuer zu erreichen. Das eigene Fahrrad kann für 25 £ als Sperrgepäck aufgegeben werden, wobei es nicht nicht unbedingt im selben Zug mitfährt und deswegen bis zu 24 Stunden später ankommen kann. Man sollte das Fahrrad entweder sehr zeitig aufgegeben oder aber Wartezeit am Zielort einplanen. Die Mitnahme im Zug ist nur in einer Tasche möglich, bei der keine Seite länger als 85 cm ist - womit faktisch nur Falträder mitgenommen werden können. Weitere Infos hier: http://www.eurostar.com/uk-en/travel-information/travel-planning/luggage/travelling-with-your-bike-eurostar

Nicht viel langsamer, aber meist billiger als der Eurostar mit Wartezeit ist die Kombination von Bahn und Fähre, wobei die Bahnverbindung nach dem vom Ausgangsort bestgelegenen Fährhafen bzw. dem gewünschten Zielhafen gewählt werden kann.

Fahrkarten für Großbritannien können in Verbindung mit einer Anreisebuchung in Deutschland auch über die Radfahrerhotline der Deutschen Bahn gebucht werden.

Ausführliche Informationen zu den Modalitäten der einzelnen Bahngesellschaften findet sich bei nationalrail.co.uk.

Schiff bzw. Schiff und Bahn

Fährverbindungen in englische Küstenstädte vom europäischen Festland (Niederlande, Belgien, Frankreich und Skandinavien) bestehen das ganze Jahr über.

Calais/Dunkerque-Dover

Am häufigsten wird die Verbindung Calais-Dover bedient. Wer mit der Bahn zur Fähre bzw. von der Fähre weiter will, kann das Stück zwischen Hafen und Bahnhof per Bus überbrücken - oder natürlich mit dem Rad. In Dover heißt der nächste Bahnhof Dover Priory (wenige km vom Fährhafen). In Calais ist der Bahnhof Calais Ville (auch Gare de Calais) rund zwei km vom Fährhafen entfernt. Rund sieben km sind es bis zum Bahnhof Calais Fréthun, der vom Fernverkehr besser bedient wird als der Innenstadtbahnhof. Von Dunkerque (Dünkirchen) ist man eine halbe Stunde länger unterwegs, dafür ist der Fährhafen von Deutschland näher. Vom Bahnhof zum Hafen sind es knapp 2 km und ähnlich wie Calais ist dieser von Deutschland nur umständlich zu erreichen. Wenn man Zeit für eine knapp 20 km lange Tour vor der Fähre hat, kann man an den belgischen Bahnhof De Panne anreisen, welcher direkt hinter der Grenze liegt (billige Tickets und einfache Fahradmitnahme in Belgien). Die Route führt zwar durch Städte und Industriegebiete, aber meist auf kleineren Straßen oder Radwegen.

Rotterdam-Harwich

Auf der für Norddeutschland besonders interessanten Verbindung zwischen Hoek van Holland und Harwich bietet es sich an, abends am Hafen anzukommen, über Nacht zu schippern und am nächsten Tag weiter zu radeln. Derzeit werden wieder Radreisende auf den Nachtfähren akzeptiert (Stand August 2019). In Holland wurde die Bahnstrecke (Rotterdam-)Schiedam - Hoek van Holland zu einer Straßenbahn Hoekselijn umgewandelt und es muss ein separater Fahrausweis gekauft werden (Eröffnung voraussichtlich Ende September 2019). Betreiber der Straßenbahn sind die Rotterdamer Verkehrsbetriebe RET. Die Haltestelle Hoek van Holland Haven ist fußläufig zum Terminal, ebenso wie der Bahnhof in Harwich. Wer mit dem Zug weiter nach London möchte, sollte sich sein Rail&Sail-Ticket direkt in Hoek van Holland kaufen; Dort ist neben der Fährüberfahrt auch das Zugticket eingeschlossen. Ohne Umstiege kann man so weiter nach London kommen, wobei eine Stellplatzreservierung leider nicht möglich ist (Stand 08/14)

Nordengland

Die einzige Fährverbindung nach Nordengland und Schottland ist die Nachtfähre von Amsterdam-IJmuiden nach Newcastle (North Shields) (DFDS). Hier liegen die Fährhäfen einige Kilometer vom nächstgelegenen Bahnhof entfernt, wobei die Beschilderung recht gut ist. Von Amsterdam Centraal radelt man entlang des Nordzeekanals, in Newcastle befährt man einen Teil des Hadrian Cycle Paths.

Die direkte Fähre von Zeebrugge nach Rosyth wurde eingestellt. Des weiteren besteht eine Fährverbindung von Rotterdam nach Hull Zu beachten ist, dass man als Alleinreisender eine Zweimannkabine nehmen muss, was zu hohen Preisen führt, sodass eine kurze Fähre und Zug mit Sparpreis wesentlich günstiger ist.

Flugzeug

Viele Verbindungen täglich in verschiedene englische und schottische Städte sowie nach Nordirland. Alleine die "Billigflieger" bedienen nahezu alle Regionen der Insel und sind in vielen Fällen sicherlich die günstigste Option. Siehe auch Fahrradtransport im Flugzeug.

Transport im Land

Fahrradreservierung

In den meisten Zügen (eine Unterscheidung zwischen Regional- und Fernverkehr gibt es nicht) ist eine kostenlose Mitnahme von Fahrrädern außerhalb der Spitzenzeiten möglich, vorausgesetzt der Platz ist verfügbar. Die genauen Bedingungen variieren je nach Betreiber, von denen es auf der Insel viele gibt. Eine Reservierung sinnvoll oder notwendig, da vielfach nur zwei oder drei Fahrräder transportiert werden. Ein Problem wird das vor allem auf den längeren Strecken, z.B. London - Schottland. Einige der Zugbetreiber bieten die Stellplatzreservierung inzwischen auch online, sonst am Schalter an. Abgeholt werden können die Tickets dann am Automaten am vorher ausgewählten Bahnhof. Detaillierte Informationen sind in der Broschüre "Cycling by Train" von National Rail zusammengestellt. Personenschalter sind wesentlich häufiger als in Deutschland zu finden. Doch auch ohne Reservierung ist das Zugpersonal sehr freundlich und versucht, das Rad unterzubringen. Für den Personenpreis gilt: Früh buchen (Advance-Tickets) und Pendlerzeiten meiden, sonst wird man arm. Zusätzlich können sich bei längeren Aufenthalten die sog. Railcards lohnen, die sich wesentlich schneller reinzahlen als die deutschen BahnCards.

Straßen

Straßennetz, allgemeine Informationen

Das Straßennetz ist dicht, außer in den schottischen Highlands. Sehr gut zu fahren sind die B-Roads (die orangen auf den OS-Karten). Kleinere A-Roads (drei- und vierstellig, rot) gehen auch noch gut. Gerade auf den kleineren Straßen muss man sich auf der gesamten Insel auf häufige kurze und knackige Steigungen gefasst machen. Dies gilt vor allem für den Südwesten (Cornwall, Devon) und für den Lake District und die North York Moors. In Schottland und im Osten sind die Steigungen im Vergleich dazu eher gemäßigt. Wer auch kleinere Wege in seine Route einbauen will oder entlang von Radrouten auf entsprechende Schilder stößt darf offiziell auch auf einem "Public Byway" radeln. Die Bezeichnung "Public Bridleway" identifiziert Reitwege, und "Public Footpath" sind reine Fußwege, auf denen für Radler meist einige Hindernisse zu finden sind.

Der Unterschied zwischen typischen englischen Straßen (verschlungene Führung, starke Steigungen selbst in nur mäßig welligem Gelände) und typisch schottischen Straßen (eher geradlinig, eher fahrradfreundlich trassiert) hat historische Gründe: Die meisten Straßen in England wurden von der Selbstverwaltung der Pfarrbezirke angelegt, nach den Interessen der örtlichen Gentry (Kleinadelige und bürgerliche Führungsschicht). Das Ergebnis ist ähnlich wie bei deutschen Radwanderwegen. Die meisten Straßen in Schottland wurden dagegen nach militärischen Gesichtspunkten angelegt, zu Zeiten langer Auseinandersetzungen zwischen englischer Krone und rebellierenden Schotten.

Linksverkehr

Der für Kontinentaleuropäer ungewohnte Linksverkehr erfordert nicht nur auf großen Straßen und Knoten ein Bewusstmachen der Verkehrsflüsse. Wichtig ist auch, auf den vielen kleinen, schmalen, krummen und wegen der beidseitigen mannshohen Hecken äußerst unübersichtlichen kleinen Landstraßen unterhalb der B-Roads bei plötzlich auftauchendem Gegenverkehr nach links zu auszuweichen. Eine kleine Erinnerung kann der Rückspiegel sein, zum sicheren Bewegen im Straßenverkehr auch „zu Hause“ gut; für die Dauer des Aufenthalts auf den britischen Inseln setzt man ihn von der linken auf die rechte Seite des Lenkers, bei der Rückkehr auf den Kontinent gleich wieder auf die linke.

  • Etwas Aufmerksamkeit erfordert das morgendliche Losfahren auf leeren Straßen oder auch nach längeren Pausen, wenn man etwas müde ist, da gerät man schnell "intuitiv" auf die falsche Straßenseite.
  • Während Linksabbiegen unproblematisch ist, muss man beim Rechtsabbiegen daran denken, weit genug auf der ursprünglichen Straße geradeauszufahren, um nicht fälschlich zu früh auf die vermeintlich richtige rechte Fahrspur abzubiegen.
  • Größere, mehrspurige Kreisel können auch eine Herausforderung darstellen, wichtig ist zu beachten, dass das Verbleiben auf der linken (äußeren) Fahrspur bedeutet, dass man gleich bei der nächsten Ausfahrt wieder raus muss - wer also weiter rum will im Kreisel, muss auf die innere, rechte Fahrspur.
  • Wer Abschnitte auf mehrspurigen A-Roads fährt (z.B. bei der Einfahrt in größere Orte), sollte sich vergegenwärtigen, dass die schnelleren Verkehrsteilnehmer hier rechts von einem fahren.

Radwege des National Cycle Network (NCN)

Wegweiser des NCN
Beispiel für Streckenmarkierung eines Rangers

Das National Cycle Network ist ein Projekt der britischen NGO-Initiative Sustrans, das ein Netz von acht nationalen Radrouten (eine neunte in Nord-Irland ist in Vorbereitung) und mehreren regionalen Radrouten ausgehend von der jeweiligen nationalen Route aus entwickelt hat.

Die Routen sind in der Regel mit der jeweiligen Ziffer auf rotem Grund auf einem blauen Schild beschildert. Viele Routenabschnitte werden von ehrenamtlichen Rangern von Sustrans betreut, welche die Radwege regelmäßig kontrollieren, Müll beseitigen, Schäden beheben oder melden und ggf. Umleitungen ausschildern. Sustrans empfiehlt daher, im Zweifelsfalle besser den Plaketten oder Aufklebern der Ranger zu folgen, da diese meist den aktuellen Verlauf der Route zeigen, während die offizielle Ausschilderung nicht so häufig kontrolliert und aktualisiert wird. Klassische eigene Wege wie bei uns gibt es selten, eher ist man auf Nebenstraßen unterwegs. Doch auch schmale Schotterstreifen auf kleinen Wegen ohne gemähte Seiten sind keine Seltenheit, sodass mehr Zeit eingeplant werden sollte. Manchmal kommen auch Sperrungen, durch die das Fahrrad nur ohne Gepäck durchgehoben werden kann. In den Städten teilt man sich oft mit den Fußgängern schmale Gehwege, auch rechtsseitig mit vielen Ampeln. An Ampeln hält im UK kaum ein Fußgänger oder Radfahrer an, weil diese so ineffizient sind. Bei der verwirrenden Beschilderung macht es Sinn, zusätzlich Handynavigation zu nutzen.

Routen und Touren

weitere nationale Fahrradrouten:

Gesundheit und Ernährung

Gesundheitsversorgung

In Großbritannien gibt es ein komplett staatliches Gesundheitswesen, das jedem Einwohner unabhängig von Krankenkassen zur Verfügung steht. Oft wird keinerlei Nachweis verlangt, als EU-Bürger hat man aber ohnehin ein offizielles Recht auf Behandlung bei diesem National Health System (NHS).

Ernährung und Versorgungssituation

In vielen Orten gibt es Niederlassungen der großen Supermarktketten wie Tesco oder ASDA. In kleineren Orten finden sich oft unabhängige (Genossenschafts-)Läden mit entsprechend kürzeren Öffnungszeiten. Gerade die größeren Supermärkte haben auch sonntags geöffnet, aber auch auf dem Land kann man geöffnete Läden finden. Wer sich etwas gesundheitsbewusster ernähren möchte, sollte in Städten nach Märkten Ausschau halten oder am Land direkt bei einem Farm Shop einkaufen.

Unterkunft

Jugendherbergen

Das Jugenherbergsnetz ist besonders in den Touristengebieten relativ dicht. Außerhalb von Städten sind die Häuser mitunter eher einfach, zum Teil aber sehr malerisch gelegen. Gemeinschaftsküchen sind in britischen Jugendherbergen weit verbreitet, ebenso verfügen viele Häuser über Fahrradschuppen. Neben den im Verband organisierten Herbergen gibt es auch eine wachsende Zahl unabhängiger Hostels, die sehr unterschiedliche Standards bieten (Verzeichnis s. bei Weblinks). In den Sommermonaten stehen in vielen Universitätsstädten auch die Studentenwohnheime als Herbergen zur Verfügung.

B&Bs und Guesthouses

Bed&Breakfast-Angebote gibt es in fast jedem Ort. Abgesehen von Luxus-Varianten kann der Preisunterschied zwischen zwei Betten im Schlafsaal einer Jugendherberge und einem Doppelzimmer in einem einfachen B&B bisweilen erstaunlich gering ausfallen. Allerdings sind viele B&Bs nicht auf spezielle Bedürfnisse von Radlern eingestellt - einige verlangen einen Aufpreis bei nur einmaliger Übernachtung.

Camping

Campingplätze sind recht dicht gesät und meist gut ausgestattet. Auch bieten manche Bauernhöfe angeschlossene, einfache Zeltwiesen. Wildcampen ist in England und Wales offiziell nicht erlaubt, in Schottland hingegen schon. Viele Privatgrundstücke sind allerdings ohnehin umzäunt. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, derartig deutliche Abschirmungen persönlichen Eigentums ernst zu nehmen - viele Landbesitzer erlauben auch das Campen nach vorheriger Nachfrage.

Es gibt recht viele Plätze von Campingvereinen bei denen "members only" dran steht. Hier lohnt es sich trotzdem, zu fragen ob noch ein Plätzchen für eine Nacht frei ist. Auch von Schildern wie "families only" oder "sorry, we are full" sollte man sich nicht abschrecken lassen. Sie dienen oft nur dazu, dem Besitzer die Möglichkeit zu geben, sich die Gäste vorher anzuschauen und sich Ärger mit randalierenden Jugendlichen etc. zu ersparen. Es scheint jedoch - zumindest in Nordengland und Schottland - zuzunehmen, dass sich die Campingplätze auf Caravans spezialisieren und keine Zelter mehr aufnehmen. Bei Campingplatzsymbolen auf Landkarten sollte man daher vorsichtig sein, ob es sich wirklich um einen Zelt-Platz handelt. Die Sustrans-Radkarten verzeichnen nur Plätze, die auch Zelt-Pitches anbieten.

Campingplätze, die von Mitgliedern des Radreise-Forums empfohlen werden, findet man unter Empfehlenswerte Campingplätze#Vereinigtes Königreich.

Dachgeber

Mitglieder im Dachgeber des ADFC können auch auf das UK Cyclists Hospitality Directory zugreifen. Auch Warmshowers hat viele Mitglieder aus dem Vereinigten Königreich.

Regionen

Literatur

Karten

Die 1:250.000 Ordnance Survey Travel Maps sind absolut ausreichend, da dort alle Straßen drauf sind. Wer unbedingt spezielle Radkarten haben will (kann in Ballungsräumen vielleicht interessant sein, da es dort manchmal sogar brauchbare Radwege gibt), kann sich bei sustrans umsehen.

Für ausgiebigere Touren in einer speziellen Region eignen sich auch die 1:100.000 Ordance Survey Landranger Maps. In diesen sind fast alle kleineren Pfade ("Public Byway" bis "Public Footpath") erfasst.

Reiseführer

Weblinks

Radwege

Offizielle Touristinformation

Unterkunft

Radreise-Forum