Leine

Aus Radreise-Wiki
Leineradweg
Leine-Logo.jpg
Leine s.png
Länge 261 km
Höhenmeter 400 m 712 m
Link.png Gegenrichtung

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Die oben dargestellte Strecke ist vereinfacht und dient nur der ersten Orientierung. Der exakte Verlauf ist unter GPS-Tracks zu finden.

Der Leineradweg führte über 300 km von der Quelle im thüringischen Leinefelde bis zur Mündung in die Aller im niedersächsischen Schwarmstedt. 2009 wurde der Leineradweg unter dem neuen Namen Leine-Heide-Radweg von der Leine-Mündung über die Lüneburger Heide nach Hamburg verlängert. In diesem Wiki wird der Abschnitt jenseits der Leine-Mündung als eigenständiger Artikel geführt.


Allgemeines

Vor allem im Streckenabschnitt in Thüringen hat sich in den letzten Jahren einiges getan, um diesen bisher eher zusammengeschusterten Weg zu einem Radfernweg zu entwickeln, der die Besonderheiten der Region zeigt und dem Reiseradler dennoch ein zügiges Vorankommen bietet. Es bleibt zu hoffen, dass auch die niedersächsischen Städte und Gemeinden am Leine-Radweg in dessen Ausbau und Weiterentwicklung investieren werden. Allgemein gilt, dass der Weg oftmals zu wenig, zu klein oder auf der falschen Seite beschildert ist.

Eine genaue Planung der Etappen ist für Radreisende mit Zelt erforderlich, Campingplätze sind rar auf dieser Strecke, das gilt auch für die Verlängerung des Leine-Heide-Radweges. Alternativen können v.a. in der Lüneburger Heide Heuhotels bieten.

Roadbook

Leinefelde

Leinequellen
  • Anschluss an die Duderstadt - Leinefelde Querverbindung
  • Achtung: In die Aufzüge zu den Bahngleisen passt kein Rad. Es sei denn, man knickt den Vorderreifen ab und/oder hält das Gebilde komplett per Muskelkraft diagonal in den Aufzugs-Raum. Zum Glück ist nur 1 Etage zu überbrücken.

In Leinefelde entspringt die Leine aus 10 kleinen Quellen mitten in Bauerngärten und Scheunen. Der Beginn des Leineradwegs ist ausgeschildert und mit einem großen Schild gekennzeichnet; er ist an der Stelle, an der die meisten Quellen sprudeln. Lugt man über eine Hecke, sieht man die schönste davon, die so genannte Ringquelle. Auf dem Schild findet man Erläuterungen zum Verlauf und zur Geschichte der Leine.

Geodaten: 51.3882639,10.3283250 Höhe 338 m (Bhf)

Man erreicht den Startpunkt vom Bahnhof aus rechts haltend, der abknickenden Bahnhofstraße folgend bis zur Kreuzung mit der Breitenbachstraße, dort rechts, dann gleich wieder links in die J.-C.-Fuhlrott-Straße. Dort führt nach kurzer Strecke eine Gasse rechts zum Startpunkt des Leineradweges. Der Radweg unterquert die Bahn und führt durch Wald und Wiesen auf asphaltiertem Wirtschaftsweg (auf ca. 200 m Schotterdecke) weiter nach Beuren.

4,1 km / 4 km

Beuren

  • In Beuren alter Wartturm als Relikt eines früheren Herrensitzes.
  • Im Ort Kopfsteinpflaster.

Geodaten: 51.3790167,10.2792861 Höhe 317 m (Beuren)

Der Leineradweg führt vorbei am Kloster Beuren auf neu angelegtem, asphaltiertem Radweg durchs Leinetal. Die alte Streckenbeschreibung mit einem spürbaren Anstieg oberhalb des Leinetals, wie sie noch in älteren Karten zu finden ist, ist damit hinfällig!

3,2 km / 7 km

Wingerode

Radwegekirche in Bodenrode

Geodaten: 51.3908250,10.2413333 Höhe 293 m (Wingerode)

Einfach der Hauptstraße durch den langgestreckten Ort folgen. Am Ortsausgang links in einen Radweg entlang der Leine, später auf ruhiger Nebenstraße weiter nach Bodenrode.

2,6 km / 10 km

Bodenrode

  • Radwegekirche mit Rastplatz unter Bäumen vor der Kirche und ganztägig offener Tür, somit auch eine christliche Schutzhütte bei Schlechtwetter

Geodaten: 51.3962194,10.2109917 Höhe 278 m (Bodenrode)

Ab Ortsausgang Bodenrode wieder Radwegeführung abseits der Straße durch die Felder, asphaltierter Wirtschaftsweg. Die Streckenführung des Leineradweges lässt Westhausen im Gegensatz zu älteren Karten links liegen, der Radweg verläuft immer nördlich der Bahnlinie und kreuzt diese erst in Heiligenstadt. Der Weg ist im weiteren Verlau neu angelegt (ein Wechsel hoch zur Landstraße, wie auf älteren Karten eingezeichnet, ist nicht mehr notwendig). Der Weg ist gut befahrbar, auch wenn es saisonal zu Verschmutzungen kommen kann.

6,1 km / 16 km

Heilbad Heiligenstadt

Heiligenstadt

Geodaten: 51.3801694,10.1450361 Höhe 257 m (Heilbad Heiligenstadt)

Bei der Einfahrt nach Heilbad Heiligenstadt kommt man am Eingangsbereich eines Kurhotels vorbei. Viele ältere Fußgänger, auch auf dem in den Ort führenden Rad-/Fußweg (Holzbrücke, bei Regen rutschig). Links des Weges liegt das öffentliche Schwimmbad.

Der Radweg quert Heiligenstadt nördlich (rechts) des Kurparks, durch den die Leine fließt. Achtung, Fahrradstraße wird ohne Freigabeschild gegen eine Einbahnstraße geführt. Am Ende der Einbahnstraße die Straße nach links überqueren. Links der Leine führt auf der anderen Seite ein kleiner Pfad weiter und endet an hoher Bordsteinkante an einem Supermarktplatz, über den man sich (rechts haltend) seinen Weg durch den Parkplatzverkehr suchen muss. Links auf die Straße abbiegen. Nach rechts liegendem Netto-Supermarkt links in die schmale Gasse einbiegen (schlecht ausgeschildert). Fährt man hier weiter gerade aus, kommt auf der rechten Seite der Bahnhof. Dann dem ausgeschilderten Weg folgen, erst durch eine Grünanlage, dann ein kurzes Stück ortsauswärts entlang der B80.

Ortsauswärts auf durchgängig asphaltiertem Radweg durch die Felder entlang von Leine und Bahnlinie.

6,0 km / 22 km

Uder

Reste der "Neuen Brücke"
  • Bahnhof direkt am Radweg mit Nahverkehr Richtung Göttingen und Leinefelde. Ebenerdiger Zugang zum Bahnsteig.
  • Camping: Hinweisschild am Abzweig zum Campingplatz Bergwiese in Thalwenden
  • Bei Hessenau – auf ca. halber Strecke nach Arenshausen (N51 22.512 E10 01.301) – Anschluss (beschilderter Abzweig) zum Leine-Werra-Radweg

Geodaten: 51.3623111,10.0767278 Höhe 234 m (Uder)

Durch Uder entlang der Hauptstraße (L3080) auf begleitendem Radweg. Bahnhof am Ende des Ortes. Ab dort führt der Radweg wieder fast steigungsfrei auf schönem, asphaltiertem Weg durchs Leinetal, abseits der L3080, vorbei an Schönau und Hessenau. Dort kurzer Weg an der L3080, bevor ein letzter Abschnitt durch das hier fast urige enge Leinetal mit munter plätschernder Leine folgt. Kurze danach ausschließlich Streckenführung auf linksseitigem Radweg an der zumindest an Werktagen stark befahrenen L3080 bis Arenshausen.

Alternativ kann man vor Beginn des Ortes weiter der Leine auf einem Radweg folgen. Dieser endet jedoch und man muss die Bahnstrecke überqueren. Dort kommt links ein kurzer Fußweg (sieht aus wie ein Radweg), der zum Leine-Weg führt.(Ort wird auf kürzerer Strecke umfahren)

8,5 km / 30 km

Arenshausen

Radweg an der B80

Geodaten: 51.3773417,9.9749278 Höhe 206 m (Arenshausen)

An der Ampel an der B80 Wechsel auf die rechte Straßenseite, abbiegen Richtung Kirchgandern.

1,6 km / 32 km

Kirchgandern

Ehemaliges Grenzhäuschen (1945-1952) bei Besenhausen

Geodaten: 51.3863111,9.9595417 Höhe 205 m (Kirchgandern)

Im Ort kein Radweg.

Nach Kirchgandern Abzweigung zum Gut Besenhausen. Hier zwei Varianten möglich:

  • Über Besenhausen durch die Felder wie im Track.
  • Kürzeste Verbindung auf dem Radweg an der Landstraße direkt nach Göttingen, bzw. im nächsten Ort Reckershausen wieder auf den Leineradweg.

0,9 km / 33 km

Besenhausen

Hof-Cafe Besenhausen

Rittergut Besenhausen: Hofcafé und Handspinnerei. Weitere Ortsinformationen: Wikivoyage:Rittergut Besenhausen.

Geodaten: 51.3899694,9.9496361 Höhe 197 m (Besenhausen)

Der Leineradweg führt direkt am Gut vorbei durch die Felder nach Niedergandern, asphaltierter Wirtschaftsweg. Fährt man entlang der Landstraße, dann gibt es ein Hinweisschild.

1,0 km / 34 km

Niedergandern

Wirtschaftsweg nach Friedland
  • Anschluss an die Leine - Werra Querverbindung
  • Camping: in Niedergandern den Leineradweg Richtung L 567 nach Reiffenhausen verlassen, dort Campingplatz. Von dort aus hört man die Autobahn nicht.
  • Idyllischer kleiner Ort, dessen Idyll aber von der nördlich verlaufenden, neu gebauten A38 getrübt wird. Die A38 zerschneidet hier das vorher stille Leinetal.

Geodaten: 51.392299,9.937275 Höhe 194 m (Ortsmitte)

Im Ort rechts, an der Ortsausfahrt links in Schotterweg, die A38 unterquerend. Vor Reckershausen führt der Weg kurzzeitig auf die Landstraße (rechtsseitig begleitender Radweg), nach dem Ort ein neuer betonierter Radweg links. Dann verlässt man die Landesstraße und fährt auf einem ruhigen, betonierten Wirtschaftsweg an der Leine entlang bis Friedland.

4,2 km / 38 km

Friedland

Heimkehrerdenkmal
  • Bahnhof, barrierefreier Zugang: Richtung Göttingen östlich des Bahnübergangs, Richtung Hann. Münden bzw. Eschwege westlich des Bahnübergangs. Regionalverkehr: VSN.
  • Supermarkt, Gastronomie, Unterkunftsverzeichnis.
  • Größtes deutsches Grenzdurchgangslager, Heimkehrerdenkmal, siehe Wikivoyage:Friedland (Niedersachsen).

Geodaten: 51.420359,9.915941 Höhe 180 m (Bahnübergang/ Zugang zum Bahnhof)

Links in den Ort, der Hauptstraße über die Bahngleise am Bahnhof folgend, am Kreisel rechts in die Heimkehrerstraße. Hier fährt man mitten durch ein Stück deutsche Geschichte, rechts und links der Straße liegen die Gebäude des Grenzdurchgangslagers.

Rechtsseitig begleitender Radweg an der Landstraße.

2,8 km / 41 km

Klein Schneen

Geodaten: 51.4431250,9.9074194 Höhe 175 m (Klein Schneen)

Durch den Ort auf schmaler Hauptstraße ohne Radweg, am Ende an der Kreuzung rechts abbiegen (keine Ausschilderung). Ab Ortsausgang linksseitig begleitender Radweg nach Obernjesa.

3,1 km / 44 km

Obernjesa

  • Anschluss an den Weser-Harz-Heide-Radweg Richtung Harz nach dem Bahnübergang weiter geradeaus Richtung Niedernjesa.
Wirtschaftsweg Richtung Rosdorf

Geodaten: 51.4627222,9.9182306 Höhe 167 m (Obernjesa)

In Obernjesa an der Kreuzung links.

  • Geländegängige Radler fahren gleich rechts in die Straße an der Dramme, folgen dann der Ausschilderung Info-Route rechts, gleich wieder links zwischen Fachwerk-Scheunen durch. Am Ende rechts und links an den Bahngleisen entlang auf geschottertem Wirtschaftsweg an den Bahngleisen entlang. An der Landstraße rechts über Bahnübergang auf Radweg. Links ab auf Wirtschaftsweg.
  • Wer auf asphaltiertem Weg fahren möchte, bleibt in Obernjesa auf der Hauptstraße, fährt ab Ortsausgang auf linksseitigem Radweg bis zur Kreuzung, dort abbiegen Richtung Niedernjesa. Vorsicht beim Überqueren der Straße, die Kreuzung ist ein Unfallschwerpunkt aufgrund von Rasern! Nach Überqueren des Bahnübergangs links abbiegen in Wirtschaftsweg. (Offizielle Ausschilderung des Radwegs.)

Danach ruhiger Wirtschaftsweg bis Rosdorf. Durchgängig asphaltiert, saisonal verschmutzt, mit einem kleinen Schotterstück gleich zu Beginn des Weges. Zwei meist offene Schranken, wenn geschlossen für mehrspurige Gespanne mühsam zu umfahren, aber möglich.

Bei Bedarfsampel die Landstraße überqueren, Richtung Bahngleise und dann rechts an diesen entlang bis zu weiterer Bedarfsampel. Alternativ bei der Ampel rechts auf die Landstraße biegen (kein Radweg) und dieser bis nach Rosdorf folgen.

5,6 km / 50 km

Rosdorf

Geodaten: 51.508131,9.914043 Höhe 156 m (Flüthedamm)

An der Bedarfsampel links, rechtsseitig begleitender Fuß/Radweg, kurz nach kleiner Brücke wieder rechts in die Felder. Am Damm hoch zum Leinewehr, vor dem Wehr links auf Feinschotterweg. Dieser führt durch Göttinger Naherholungsgebiet "Kiessee".

2,7 km / 52 km

Göttingen

Leine in Göttingen

Nach Göttingen wird die Versorgungslage direkt an der Strecke schwieriger. Erst in Kreiensen werden Versorgungsmöglichkeiten direkt passiert.

Geodaten: 51.526982,9.922320 Höhe 148 m (Brücke am Rosdorfer Kreisel)

Am Kiessee vorbei, über Zebrastreifen auf Radweg an der Leine. Weiterer Verlauf ausschließlich direkt an der Leine auf der westlichen Seite (Schotter oder teilweise schadhafter Asphalt). An der nördlichen Stadtgrenze auf nach Niederschlägen matschigen Waldwegen zu einer Brücke, an der man die Leine wieder nach Osten quert. Diese Brücke hat keine Rampe, nur schmale Schiebespuren, und ist auf westlicher Seite sehr steil; für schwer bepackte Räder oder Kinderanhänger möglicherweise problematisch.

Weiter führt der Weg angenehm ruhig durch die Felder bis Nörten-Hardenberg. Feinschotter oder Asphalt. Keine Rastplätze, Bänke o.ä. auf der gesamten Strecke.

13,2 km / 66 km

Nörten-Hardenberg

  • Der Ort ist durch seine Brennerei auf dem Anwesen (mit Burg) derer von Hardenberg bekannt. Das ebenfalls bekannte Kloster Marienstein bildet den Ausgangspunkt dieser Etappe.
  • Camping-Möglichkeit: Ferienpark Solling (nicht persönlich besucht). Ortsinformationen: Wikivoyage:Nörten-Hardenberg.

Geodaten: 51.626932,9.932408 Höhe 130 m (Eisenbahnbrücke)

Wirtschaftsweg zwischen Leine und dem Lärmschutzwall der Bahnlinie.

11,0 km / 77 km

Northeim

Bahnhof Bauarbeiten (Stand August 2012). Kiosk bis 20 Uhr geöffnet.

  • Kleiner Campingplatz am Sultmerberg (nicht persönlich besucht).

Der Radweg führt durch die (von der Autobahn A7 überquerte) Northeimer Seenplatte hindurch, ein großes Areal teils noch genutzter, teils renaturierter Baggerseen. Einige stehen unter Naturschutz, ein großer Teil der Seenplatte östlich der Autobahn ist für den Wassersport freigegeben. Direkt nach den Baggerseen führt der Radweg bis nach Salzderhelden auf der Landstraße oberhalb des großen Rückhaltebeckens der Leine, das die flussabwärts liegenden Regionen vor den früher gefürchteten Hochwassern während der Schneeschmelze im Harz schützt. Infotafeln zu Flora und Fauna der Überflutungsgebiete.

Geodaten: 51.704945,9.977835 Höhe 117 m (Kreisel)

Radweg führt zuerst durch bewirtschaftete Kiesgruben, Baustellenverkehr und zeitweise starke Verschmutzung des Weges, danach zwischen renaturierten Kiesteichen hindurch, teilweise Autoverkehr zu Freizeitanlagen. Nach Unterquerung der A7 Radweg an der Landesstraße L572, quert mehrere Dörfer.

12,5 km / 89 km

Salzderhelden

  • Bahnanschluss
  • Sehenswert die (frei zugängliche) Ruine der Heldenburg oberhalb des Ortes. Außerdem lohnt ein Abstecher zu den denkmalgeschützen Anlagen der früheren Saline am südlichen Ortsrand.
  • Gastronomie

Geodaten: 51.7945389,9.8985250 Höhe 107 m (Salzderhelden)

Kurz hinter Salzderhelden trifft der Leineradweg auf den Europa-Radweg R1 und verläuft auf gleicher Strecke mit diesem bis Kreiensen. Die aktuelle Radwegeausschilderung führt noch östlich der Leine relativ steil über Rittierode. Ein neuer Radweg ist westlich der Leine in Bau, teilweise auch schon fertiggestellt, aber noch nicht ausgeschildert (Stand Juli 2009, --Tine). Stand August 2012: Der neue Radweg existiert in einigen sehr kurzen Teilstücken, und es gibt sogar eine nagelneue Schutzhütte kurz vor Überquerung der Leine zwischen Ippensen und Kreiensen. Der Straßenbelag der regulären Straße ist jedoch gut und befahrbar. Baustellen sind keine zu sehen, eventuell wurde das Projekt eingestellt? Die Umleitung über Rittierode ist nach wie vor ausgeschildert.

Für einen Abstecher bietet es sich an, dem R1 gen Westen in die alte Fachwerkstadt Einbeck zu folgen, dafür nicht nach Salzderhelden hineinfahren, sondern der L572 folgen.

11,3 km / 100 km

Kreiensen

Leinebergland
  • Bahnhof mit Nahverkehr
  • Einkaufsmöglichkeiten. Der Ort wird jedoch vom Radweg nur am Südostrand berührt
  • Ortsinformationen: Wikivoyage:Kreiensen
  • Nächster Campingplatz in Bad Gandersheim; dem R1 10 km Richtung Osten folgend.

Geodaten: 51.848854,9.960220 Höhe 102 m (Kreiensen)

Neuer Radweg am östlichen Leineufer entlang der Bahnlinie.

11,6 km / 112 km

Freden

  • Bhf 500 m über die Leinebrücke, stündliche Verbindungen mit dem Metronom Richtung Hannover oder Richtung Göttingen
  • Kleiner Campingplatz (erkennbar auf Google Earth und Hinweisschild an der Straße "An der Leine"), laut Auskunft der Tochter Betrieb nur für Jahresstellplatzmieter.
  • Getränkemarkt und größeres Lebensmittelgeschäft am Abzweig in der Kurve diesseits der Leinebrücke.
  • Ortsinformationen: Wikivoyage:Freden (Leine)

Geodaten: 51.928185,9.893183 Höhe 96 m (Freden)

Nach 200 m wie ausgeschildert rechts in den Langen Weg. Es geht ein paar Meter bergauf (höchstens 10 Hm), dann auf einem Wirtschaftsweg wieder bergab zur Leine. Unmittelbar vor der Bahnlinie links auf den Feldweg. Dieser verläuft zwischen Bahn und Hang nach Wispenstein, wo man hinter dem Gutshof wieder auf die Landstraße trifft.

8,8 km / 121 km

Alfeld

Heimatmuseum "Alte Lateinschule"
  • Bahnhof mit Nahverkehr (Metronom) Richtung Hannover und Göttingen. Barrierefreier Zugang zu Bahnsteigen durch Aufzüge.
  • Der Radweg streift Alfeld nur. Wer die sehenswerte Altstadt besichtigen will, fährt am Ortseingang nicht links über die Leinebrücke, sondern rechts Richtung Ortskern. Nach einer Stadtbesichtigung muss man Alfeld wieder über diese Leinebrücke verlassen, da weiter nördlich kein Zugang zum Leineradweg, der hier zwischen Leine und Bahnlinie verläuft, mehr möglich ist.
  • Sehenswert ist das nur wenige hundert Meter vom Bahnhof entfernte Fagus-Werk. Dieser ab 1911 unter Leitung von Walter Gropius errichtete Industriebau gilt als Prototyp der modernen Industriearchitektur und ist seit 2011 UNESCO-Weltkulturerbe. Seit der EXPO 2000 ist im ehemaligen Holzlager eine Dauerausstellung zu den Themen Fagus-Werk und Gropius, Schuhmode im Wandel der Zeit und Holzindustrie eingerichtet. Weitere Ortsinformationen: Wikivoyage: Alfeld.

Geodaten: 51.9824806,9.8224167 Höhe 91 m (Alfeld)

Der Weg führt nach Alfeld zuerst direkt an der Bahnlinie entlang, dann kurz vor Godenau auf meist asphaltierten Wirtschaftswegen quer in die Feldmark und zu den Sieben Bergen, hinter denen laut Gebrüder Grimm die Sieben Zwerge wohnen. Über eine Brücke wird die Leine überquert. Der Radweg führt weiter an Wettensen vorbei und kurz darauf auf linksseitigem Radweg an der Landstraße weiter.

9,9 km / 131 km

Brüggen

  • Barockschloss und Rittergut (erbaut von Friedrich II von Steinberg, 1693 eingeweiht), umgeben von ausgedehnten Gutshof- sowie Parkflächen mit altem Baumbestand.
  • Angeschlossenes Café ist donnerstags bis sonntags nachmittags geöffnet.

Geodaten: 52.0412889,9.7770806 Höhe 86 m (Brüggen)

Radweg entlang der L468

6,0 km / 137 km

Gronau

Gronauer Rathaus
  • Mittelalterlicher Stadtkern mit mehreren Leinearmen und Wallanlagen sowie einem ehemaligen Dominikaner-Kloster. Teil der historischen Befestigungsanlage.
  • Eisladen rechts neben der St. Matthäus-Kirche direkt am Radweg/Hauptstraße. Weitere Ortsinformationen: Wikivoyage:Gronau (Leine)
  • Querverbindung zum Weser-Radweg über den Radweg Berlin - Hameln. Hierfür am Ortsausgang auf dem Radweg bleiben und der Landstraße geradeaus nach Eime folgen, weiter über Deilmissen zum Gut Heinsen, wo man auf den Radweg Berlin - Hameln trifft.

Geodaten: 52.0841083,9.7747889 Höhe 82 m (Gronau)

Aus der Feldmark kommend gelangt man nach Gronau über die Breite Straße, am Ende links auf die Hauptstraße weiter über Leinebrücke in den historischen Stadtkern. Stadtauswärts führt die Straße nach einem kleinen Schlenker durch die Innenstadt über zwei weitere Leinebrücken und einen kleinen Anstieg zum Ortsausgang. Dort muss vom links verlaufenden Radweg nach rechts über die Straße zum Feldweg hinter den letzten Häusern gewechselt werden.

Der Radweg führt über Feldwege zu einer ehemaligen Allee, die frühere Bundesstraße 3. Nach einem kleinen beschrankten Bahnübergang geht es links über eine Auffahrt zur neuen Straße nach Elze hinauf.

6,2 km / 143 km

Elze

  • Bahnhof, Regionalverkehr Richtung Hannover, Hildesheim, Löhne oder Göttingen. Zu allen Gleisen führen Fahrstühle.
  • Anschluss an den Radweg Berlin - Hameln Richtung Hameln
  • Ortsinformationen: Wikivoyage:Elze
  • Campingplätze: Die auf der Radwanderkarte Leine-Heide-Radweg von Publicpress angegebenen drei Campingplätze rund um die Wülfinger Teiche (auf Höhe Burgstemmen/Nordstemmen) existieren nicht, es handelt sich hier um private Wochenendgrundstücke rund um die Teiche!

Geodaten: 52.1188028,9.7362278 Höhe 89 m (Elze)

Der Hauptstraße durch den Ort folgen, kein Radweg. An der Kreuzung am Ende der Innenstadt nach rechts Richtung Hildesheim (B1) abbiegen.

Begleitender Radweg an der B1. Über Burgstemmen auf ruhiger Landstraße nach Nordstemmen.

6,7 km / 150 km

Nordstemmen

Marienburg
  • Bahnhof, barrierefreier Zugang zu Bahnsteigen durch lange Rampen. Regionalverkehr Richtung Hannover, Hildesheim oder Göttingen.
  • Anschluss an den Radweg Berlin - Hameln Richtung Hildesheim und weiter nach Berlin
  • Gute Infrastruktur, Radladen, Freibad.
  • Schloss Marienburg, noch heute zumindest zeitweise Sitz der Angehörigen des Welfen-Hauses, kann besichtigt werden.
  • Ortsinformationen: Wikivoyage:Nordstemmen

Geodaten: 52.1600194,9.7827083 Höhe 77 m (Nordstemmen)

Nordstemmen verlässt man über die Marienbergstraße Richtung Norden und fährt direkt auf den Marienberg mit der von weitem sichtbaren Marienburg zu. Direkt nach der Leinebrücke am Fuße des Marienberges knickt die Wegeführung gleich nach der Kreuzung rechts in ein kleines Wäldchen ab. Achtung! Etwas hakelige Wegmündung mit nach Regen matschigem Boden. Der Weg führt weiter auf Schotterwegen nach Schulenburg. Schutzhütte nach ca. 1 km.

  • Variante: Nach der Leinebrücke bergauf zum Schloss Marienburg und auf der anderen Seite des Berges zur Landstraße nach Schulenburg.

4,7 km / 154 km

Schulenburg

Geodaten: 52.1937694,9.7796528 Höhe 78 m (Schulenburg)

Weiter auf dem begleitenden Radweg nach Jeinsen, dann auf der Kreisstraße nach Schliekum.

5,4 km / 160 km

Schliekum

Beobachtungsturm in den Leineauen
  • Anschluss an den Radweg zur Kunst Richtung Hildesheim
  • Lehr- und Forschungsgut der Tierärztlichen Hochschule Hannover im Ort Ruthe.
  • Naturschutzgebiet "Leineauen zwischen Ruthe und Koldingen" mit Beobachtungtürmen und vielen Informationstafeln.

Geodaten: 52.235051,9.815996 Höhe 74 m (Schliekum)

Auf gut ausgeschilderten Nebenstraßen durch den Ort. Ab Ortsende auf dem straßenbegleitenden Radweg nach Ruthe. Im Ort links Richtung Heisede, dann hinter der Innerstebrücke gleich links durch das Naturschutzgebiet Leineauen. Die Wege hier sind überwiegend gut befahrbar, nur etwa 400 m sind unbefestigt. Die B 443 überqueren. Nach 1 km links bis zur Leine. Dann am Ostufer weiter bis nach Grasdorf. Die Wege sind gut befestigt, jedoch teilweise nicht für Kinderanhänger geeignet (schmal oder Verbundstein-Streifenwege).

10,2 km / 170 km

Grasdorf

Geodaten: 52.2998083,9.7985944 Höhe 56 m (Grasdorf)

12,7 km / 183 km

Hannover, Schwarzer Bär

Geodaten: 52.3682222,9.7216194 Höhe 55 m (Ihme-Ufer/Schwarzer Bär)

7,4 km / 190 km

Letter

Trogbrücke des Mittellandkanals
  • Campingplatz direkt vor bzw. an der Autobahn 2, kleiner Laden, recht laut.
  • Die A2-Raststätte Garbsen Süd (WC, Shop) ist von der Straße aus zugänglich.

Geodaten: 52.3988667,9.6426861 Höhe 52 m (Letter)

Letter wird gut ausgeschildert auf Ortsstraßen durchfahren. Nach dem Ort nach Querung einer kleinen Brücke links ab am Waldweg entlang. Danach durch Felder bis zur Unterquerung der zwei Trogbrücken des Mittellandkanals, zu dem man auch links seitlich hochfahren kann. Weiter auf Betonplatten auf Wirtschaftswegen bis zu einem kleinen Wäldchen. Hier können die Wege nach längerem Regen sehr weich sein. Unterquerung der A2, dann auf rechtsseitig begleitendem Radweg an Landstraße bis Schloss Ricklingen.

12,9 km / 203 km

Schloss Ricklingen

  • Kleiner Supermarkt am Radweg.

Geodaten: 52.428071,9.509783 Höhe 48 m (Schloss Ricklingen)

Zwischen Bordenau und Neustadt führt der Leineradweg ca. 3 km durch ein Waldstück. In diesem Abschnitt ist der Weg mit schmalen Reifen und Gepäck nach Niederschlägen kaum zu befahren. Hier ist dann ein Ausweichen auf die Kreisstrasse 335 ab Bordenau bis kurz vor Neustadt zu empfehlen. Alternative: Der als Parallelweg zwischen eingezeichneter Wegführung und Bundesstraße entlang führende Wirtschaftsweg ist breiter und besser befestigt.

Kurz vor Neustadt gibt es zwei Varianten des Leineradwegs ab der Unterquerung der B6: Der vorliegende Track dokumentiert die Umfahrung des Ortes östlich der B6, Neustadt wird dann nicht durchfahren. Wer in den Ort möchte, wählt die Variante westlich der B6: Hier führt ein sehr schmaler Schotterweg zwischen der Leine und der B6 entlang. Der Weg ist nicht geeignet für dreispurige Gespanne/ Kinderanhänger. Gegenverkehr kann nur eingeschränkt passiert werden. Eine auch für schmale Reifen geeignete Alternative (auch zur meist stark befahrenen K 335) besteht in der Unterquerung der B6 gleich nach dem Waldstück. Über den Weenser Damm sowie den Winterskamp trifft man dann noch vor dem Industriegebiet wieder auf den LH-Weg.

Mit etwas breiteren Reifen ist die ursprüngliche Wegführung jedoch gut zu befahren und vor allem landschaftlich sehr schön.

10,2 km / 213 km

Neustadt am Rübenberge

  • Bahnhof
  • Gute touristische Infrastruktur. U.a. größerer Supermarktkomplex mit Apotheke und Bäckerei im kleinen Industriegebiet in Radweg-Nähe. Weitere Ortsinformationen: Wikivoyage: Neustadt am Rübenberge
  • mehrere Campingplätze in Mardorf am Steinhuder Meer (ca. 8 km entfernt vom Bahnhof, am Meer-Radweg)
  • Anschluss an den Meer-Radweg

Geodaten: 52.5026944,9.4857111 Höhe 40 m (Neustadt am Rübenberge)

Nach Überqueren der Straße Neustadt–Otternhagen (= Mecklenhorster Straße, zu Anfang des Industriegebiets) kommt ein Stück Feldweg. Wer mit schmalen Reifen unterwegs ist, kann auch auf der genannten Straße links abbiegen, am Kreisel wieder rechts und dann parallel zum LHWeg weiterfahren bis Suttorf, wo man durch rechts abbiegen/im folgenden Ort Basse auch direkt wieder auf den LHWeg trifft.

7,1 km / 220 km

Basse

  • Campingplatz Tannenbruchsee in Nähe der Ortschaft Metel (gut 2 km in östlicher Richtung entfernt von Basse)

Geodaten: 52.5517222,9.5059306 Höhe 36 m (Basse)

Auf Nebenstraßen nach Wülfelade. Kurz nach dem Ort biegt der Radweg nach links ab auf einen Gras-Ackerweg, der recht holperig ist. Dieser führt in knapp einem Kilometer nach Evensen.

4,4 km / 225 km

Evensen

Geodaten: 52.577077,9.526077 Höhe 36 m (Zufahrt zum Rittergut)

Wechselnd Schotter und Betonplattenwege durch die Felder bis Ameloh. Ortstraßen bis Mandelsloh.

6,4 km / 231 km

Mandelsloh

Vor Grindau
  • Den bei bikeline und in vielen Karten eingezeichneten Fahrradladen "Zweiradscheune" gibt es nicht mehr in Mandelsloh, laut Aushang (Mai 2013) ist er nach Mardorf am Steinhuder Meer umgezogen.
  • St. Osdag-Kirche, Backstein-Basilika, die für ihre beeindruckende Akustik bekannt ist. Geöffnet täglich 9 – 18 Uhr. Der Weg dorthin führt über Kopfsteinpflaster.
  • der bei bikeline eingezeichnete Campingplatz zwischen Amedorf und Mandelsloh scheint nur ein Spielplatz/Rasengrundstück zu sein

Geodaten: 52.599815,9.570712 Höhe 33 m (St. Osdag-Kirche)

Nach Ortsdurchfahrt Niederstöcken einige Kilometer ohne Radweg auf kleiner Landstraße, dann links ab in die Felder. Nach rechts abknickender Wegführung wird der Radweg durch ein kleines Wäldchen nach Grindau geführt. Der Weg ist hier ein schmaler geschotterter Weg, auf dem Gegenverkehr nur durch Ausweichen auf die angrenzende Grasfläche passiert werden kann. Für dreispurige Gespanne/ Kinderanhänger sehr unkomfortabel bis schwierig zu befahren.

Alternativ kann man nicht in das Wäldchen abbiegen, sondern halbrechts dem Weg weiter folgen bis man auf die Esperker Straße trifft (dort dann nach links abbiegen), die wenig später wieder mit der Wegführung des LHWegs zusammenkommt. In manchen Karten ist auch nur diese Wegführung eingezeichnet. Eine dritte Wegmöglichkeit biegt nach einem kleinen Wegstück auf der Esperker Straße im nächsten Waldstück nach rechts ab, geht bis zur Bahnlinie, von dort links und schließlich entlang der Bahnlinie bis Grindau.

15,0 km / 246 km

Schwarmstedt

Bothmer Mühle

Geodaten: 52.6782917,9.6208056 Höhe 30 m (Schwarmstedt)

In Grethem kann ein Abstecher zum Zusammenfluss der Leine mit der Aller gemacht werden. Hierzu biegt man in Grethem in die Dorfstraße ab und folgt der Beschilderung zur Fähre Eickeloh. Kurz vor der Fähre folgt man dem Feldweg geradeaus weiter und nach ca. 500 m sieht man den Zusammenfluss auf der linken Seite. Umweg hin und zurück ca. 4 km.

11,6 km / 258 km

Ahlden

Alte Leine

Geodaten: 52.7594000,9.5565191 Höhe 26 m (Ahlden)

2,9 km / 261 km

Hodenhagen

Geodaten: 52.765039,9.595817 Höhe 25 m (Bahnhof)

GPS-Tracks

Icon Stern.png Dieser Track ist vollständig verifiziert.
Die gesamte Strecke wurde von Teilnehmern dieses Wikis abgefahren, zuletzt im Januar 2011. Details siehe unten.
 

Disclaimer: Die Tracks im Wiki unterscheiden sich bisweilen von der offiziellen Variante. Das kann sowohl an einer veralteten Version liegen, oder es ist eine bewusste Abweichung, weil es so besser zu fahren ist.

Track-Verifizierung

Die nachfolgende Liste führt diejenigen Teilnehmer des Wikis auf, die die Route oder Teilabschnitte davon gefahren sind. Für andere Radreisende ist es wichtig zu wissen, wie aktuell die Routenbeschreibung ist. Wenn Du selbst die Route (oder Teile davon) gefahren bist, trage Dich bitte in die Liste ein (neuere Einträge nach oben). Mit dem Eintrag bestätigst Du anderen Lesern, dass der Track und die Routenbeschreibung zum Zeitpunkt Deiner Fahrt gestimmt haben.

Zeitpunkt Autor Abschnitt/Bemerkungen
Feb. 2016 StefanS Leinefelde - Arenshausen
September 2014 handbrems Schloß Ricklingen - Hodenhagen
August 2012 radlsocke Leinefelde - Elze
Juli 2012 Tine Hannover - Hodenhagen
Juni 2012 radlsocke ElzeHodenhagen
Mai 2012 Tine FriedlandGöttingen
Mai 2011 Gaspar LeinefeldeBodenrode
Mai 2011 turbojunge NordstemmenSchwarmstedt
Oktober 2010 ulamm KirchgandernHannover; in Göttingen und ab Brüggen teilweise Alternativen
Juli 2010 Gaspar BodenrodeNortheim
Juli 2010 Tine LeinefeldeGöttingen
Juli 2009 Tine GöttingenHodenhagen

Kritik an einzelnen Wegstrecken

Heiligenstadt
  • Einfahrt in den Ort führt durch den Eingangsbereich einer Kurklinik mit sehr viel Publikumsverkehr, kurz darauf folgt der Zugang zum öffentlichen Schwimmbad. (Nicht nur) an Wochenenden ist die Durchfahrt oftmals nur im Schritttempo möglich.
  • Beim Passieren des Kurparks endet die Fahrradstraße an einem Einbahnstraßenschild (Gegenrichtung) ohne Freigabe für Radfahrer.
  • Im weiteren Verlauf endet ein schmaler Pfad südlich der Leine an einer hohen Bordsteinkante als einziger Zugang zu einem Supermarktparkplatz, auf dem keinerlei Hinweise für Radfahrer und Warnschilder für Autofahrer stehen. Am besten fährt man gleich nach der Fahrradstraße auf die Bahnhofstraße. Damit umgeht man diesen unschönen Abschnitt.
Göttingen
  • Am Kiessee führt die Strecke zumindest auf der retour-Strecke auf einer mit Fußweg-Zeichen gekennzeichneten Strecke entlang, die zudem an schönen Tagen sehr stark durch Fußgänger frequentiert ist. Nach StVO müsste hier geschoben werden, obwohl sowohl Leine-Radweg als auch Weser-Harz-Heide-Radweg hier eindeutig ausgeschildert sind. Alternative für retour: Am Zebrastreifen am Sandweg links über die Flüthe, dann rechts den Radweg hoch östlich des Flüthebeckens bis zum Wehr, dort nach rechts das Wehr überqueren (die kleine steile Schotter-Rampe zum Wehr hoch muss geschoben werden). Eine weitere Alternative ist, anstatt über die Brücke einfach geradeaus weiter entlang der Leine zu fahren (teilweise doppelspuriger Pfad durch die Wiese, verläuft parallel zum ausgeschilderten Radweg). Anschließend nach rechts auf den Feldweg abbiegen, dann landet man nach einem kurzen Wegstück erneut auf dem Radweg.
  • Am nördlichen Ortsrand muss eine Brücke überquert werden, deren schmale Fahrrinnen für viele Radler mit schwerbepackten Rädern zu steil sind. Eine doppelte Spurrinne für Kinderanhänger fehlt. Ein Tragen/ Abpacken ist für viele Radler unumgänglich. Alternativ könnte die Strecke über die Brücke am Maschmühlenweg, links auf Im Rinschenrott, unter dem Autobahnzubringer hindurch auf der Straße Richtung Kompostwerk geführt werden. Nicht schön, aber zumindest sicher und barrierefrei.
  • Der Wirtschaftsweg zwischen Bovenden und Nörten-Hardenberg könnte eine einheitliche Asphaltdecke bekommen..
Northeim–Salzderhelden

Der oft starke Autoverkehr auf der L 572 macht den Radweg an der Straße zu einer „Durststrecke“. Ein wesentlich attraktiverer und dabei kürzerer straßenferner Verlauf wäre möglich, würde man auf dem dazu gut geeigneten östlichen Damm des Hochwasserpolders Salzderhelden einen – möglichst asphaltierten – Radweg anlegen.

Alfeld

Die Stadt Alfeld könnte ihrer oft recht stillen Fußgängerzone sicherlich mehr Leben einhauchen, würde sie das Radeln durch die Leinstraße auch tagsüber erlauben. Man darf erwarten, dass dann die meisten Touristen auf dem Leineradweg die Gelegenheit nutzen würden, sich an der Fachwerkstadt zu freuen. Ein großer Teil würde auch irgendwo an der Straße einkehren.

Abschnitt Hannover-Schwarmstedt

In diesem Bereich ist der Leineradweg in manchen Abschnitten im Vergleich zu großen Flußradwegen (Fulda, Werra, Saale, usw.) sehr schlecht ausgebaut. Hier werden zum Teil ausgefahrene Feld- und Waldwirtschaftswege genutzt, die gerade bei feuchter Witterung mit dem Reiserad zum Teil unpassierbar sind.

Weblinks