Glan-Blies: Unterschied zwischen den Versionen

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k (Rechtschreibung und kürze Ergänzung der Strecke bei Rathsweiler. Ergänzt Strecke bei Theisbergstegen.)
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In Wiesweiler auf einem kurzen Privatweg ein enges Drängelgitte. Wer mit einem sperrigen Gefährt unterwegs ist, wird auf die B420 ausweichen müssen. Im nächsten Ort, Offenbach-Hundheim, kann man wieder auf den Radweg wechseln. Ansonsten neben der Draisinenbahn weiter auf dem asphaltierten Radweg.
In Wiesweiler auf einem kurzen Privatweg ein enges Drängelgitter. Wer mit einem sperrigen Gefährt unterwegs ist, wird auf die B420 ausweichen müssen. Im nächsten Ort, Offenbach-Hundheim, kann man wieder auf den Radweg wechseln. Ansonsten neben der Draisinenbahn weiter auf dem asphaltierten Radweg.


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Neben der Draisinenbahn vorbei an '''Sankt Julian''' und '''Eschenau'''. In Höhe von Eschenau eine Engstelle auf der Brücke über den Glan. Weiter auf dem asphaltierten Radweg bis nach '''Rathsweiler'''. Zwischen Rathsweiler und Ulmet ein kurzes Stück linksseitiger abgesetzter Radweg neben der B 420.
===Sankt Julian===


Vor Ulmet biegt der Weg nach rechts in die Feldmark ab. Wer die Strecke etwas abkürzen möchte und bereit ist, dafür einige Höhenmeter in Kauf zu nehmen, kann auf der Straße bleiben und direkt nach Ulmet fahren. In Ulmet trifft man vor der Glanbrücke wieder auf den Radweg. Hinter Ulmet eine weitere Engstelle auf der Brücke über den Glan. Über '''Erdesbach''' und '''Bedesbach''' geht es weiter nach Altenglan. Unterwegs kann man sich an die Ausschilderung in Richtung Kusel halten.
Sankt Julian bildet sich aus den ehemaligen 4 Gemeinden Sankt Julian (Dillje), Eschenau, Gumbsweiler und Obereisenbach. Am Bahnhof befindet sich eine Gaststätte des ortsansässigen Sportvereins, welche zum rasten einlädt. Neben der Draisinenbahn dann weiter nach'''Eschenau'''. Beim verlassen des Ortes lohnt noch ein Abstecher nach links Richtung Ortsteil Gumbsweiler zur historischen Ölmühle. Öffnungszeiten bitte erfragen, da diese nicht immer geöffnet hat. In Höhe von Eschenau eine Engstelle auf der Brücke über den Glan. Ortsausgang muss man  Weiter auf dem asphaltierten Radweg bis nach '''Rathsweiler'''. Bei Rathsweiler hat man in Höhe von dem Baustoffhändler 2 Optionen, geradeaus weiter auf Schotter, oder halb rechts auf Asphalt an der B420 auf einem Radweg. Nach Rathsweiler treffen sich beide Wege wieder und es geht zwischen Rathsweiler und Ulmet ein kurzes Stück linksseitiger abgesetzter Radweg neben der B 420.
 
===Ulmet===
 
Vor Ulmet biegt der Weg nach rechts in die Feldmark ab. Wer die Strecke etwas abkürzen möchte und bereit ist, dafür einige Höhenmeter in Kauf zu nehmen, kann auf der Straße bleiben und direkt nach Ulmet fahren. In Ulmet trifft man vor der Glanbrücke wieder auf den Radweg. Hinter Ulmet eine weitere Engstelle auf der Brücke über den Glan.  
 
===Erdesbach===
 
In Erdesbach angekommen, geht es nach der Sportgaststätte halb rechts kurz bergab, um dann wieder links auf den Radweg Richtung Kusel abzubiegen. Nach ca 200m kommt eine Weggabelung. Mann kann entweder geradeaus an der Kläranlage vorbei weiter auf grobem Schotter und einem Privatgelände (ehem. DB) am Sportplatz vorbei, oder sich links halten und die Schienen querem um auf dem Radweg durch Bedesbach fahren. Dieser Weg ist asphaltiert.
 
Unterwegs kann man sich an die Ausschilderung in Richtung Kusel halten.


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Gleich zu Beginn des Abschnitts die letzte der vier Engstellen über den Glan. Bis Teisbergstegen gibt es zwei geschotterte Abschnitte (Stand Juni 2014). Wer also mit schmalen (Rennrad-)Reifen unterwegs ist, solllte diesen Abschnitt meiden und stattdess auf die B423 ausweichen. Der Radweg entlang der B423 war früher einmal der offizielle Verlauf.
Gleich zu Beginn des Abschnitts die letzte der vier Engstellen über den Glan. Bis Theisbergstegen gibt es zwei geschotterte Abschnitte (Stand Juni 2014). Wer also mit schmalen (Rennrad-)Reifen unterwegs ist, solllte diesen Abschnitt meiden und stattdess auf die B423 ausweichen. Der Weg ist jetzt zum Teil mit einer Wassergebundenen Decke zum Teil für schmale Reifen geeignet. Da der Schotter sich jetzt etwas festgefahren hat, ist der Weg neben dem ehemaligen Steinbruch bedingt für schmale Reifen geeignet.  Der Radweg entlang der B423 war früher einmal der offizielle Verlauf.


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Richtung Godelhausen gibt es auf der linken Seite eine Storchenauffangstation, welche es sich lohnt einen kleinen Abstecher zu machen.
Richtung Godelhausen gibt es auf der linken Seite eine Storchenauffangstation, welche es sich lohnt einen kleinen Abstecher zu machen.
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===Rehweiler===
In Rehweiler hat sich was getan. Wenn man den Radweg Richtung Rehweiler Ortsmitte verlässt, kann man auf der rechten Seite sich ein Eis gönnen in dem ehemaligen Milchhäuschen.


=== Glan-Münchweiler ===
=== Glan-Münchweiler ===
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Zunächst Asphaltierter Radweg bis zum Drängelgitter. Danach Weiterfahrt auf dem gesandeten Bahndamm der ehemaligen Glantalbahn.
Zunächst Asphaltierter Radweg bis zum Drängelgitter. Danach Weiterfahrt auf dem gesandeten Bahndamm der ehemaligen Glantalbahn.


Hinter dem Dorf Nanzdietschweiler fehlt eine Brücke über die Landstraße. Es geht von beiden Seiten sehr steil vom Bahndamm herunter auf ein Drängelgitter zu. Auf der anderen Straßenseite dann natürlich wieder durch ein Drängelgitter steil hinauf zum Bahndamm.
===Nanzdietschweiler===
 
Hinter dem Dorf Nanzdietschweiler fehlt eine Brücke über die Landstraße. Es wird auf Schildern hingewiesen, dass man das Rad besser schieben soll. Es geht von beiden Seiten sehr steil vom Bahndamm herunter auf ein Drängelgitter zu. Auf der anderen Straßenseite dann natürlich wieder durch ein Drängelgitter steil hinauf zum Bahndamm.


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Version vom 18. Mai 2016, 15:21 Uhr

Glan-Blies-Weg
Glan-Blies Logo.jpg
Glan-Blies s.png
Länge 121 km
Höhenmeter 427 m 371 m
Link.png Gegenrichtung

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Die oben dargestellte Strecke ist vereinfacht und dient nur der ersten Orientierung. Der exakte Verlauf ist unter GPS-Tracks zu finden.

Der Glan-Blies-Weg verbindet die Nahe mit der Saar und er bietet somit auch eine Verbindung von Deutschland nach Frankreich (Region Lothringen).


Allgemeines

Anfang/Ende des Glan-Blies-Radweges

Verlauf und Charakter dieses Radweges werden vom Glan, einem Nebenfluss der Nahe, und der Blies, einem Nebenfluss der Saar bestimmt. Daher hat der Radweg im Bereich der Unterläufe von Glan und Blies durchaus den Charakter eines Flussradweges. Gleichzeitig ist der Weg in weiten Streckenabschnitten aber auch ein Bahntrassen-Radweg, sodass er mit seinen geringen Steigungsraten zusammen mit dem Naheradweg eine leicht zu fahrende Querverbindung zwischen Rhein und dem südöstlichen Saarland bzw. Frankreich bildet. Bis auf ein Waldgebiet zwischen Waldmoor und Homburg ist dieser Radweg größtenteils asphaltiert. Details siehe Wegbeschreibungen. Er verläuft weitgehend auf separat geführten Rad- und Wirtschaftswegen, teilweise direkt neben der stillgelegten Glantalbahn oder ab Glan-Münchweiler sowie ab Blieskastel bis hinter der französischen Grenze auf ehemaligen Bahntrassen.

Zwischen Staudernheim und Theisbergstegen wird der Radweg an vier Flussüberquerungen sehr schmal entlang der Bahntrasse über die Brücken geführt, sodass Gegenverkehr auf dem Radweg an diesen Stellen nicht möglich ist. Radfahrer werden dort gebeten, abzusteigen. Mit Trikes von einer Breite von 88 cm sind die Brücken gerade so noch passierbar (gestestet mit ICE-Trike T und mit Scorpion).

Bis auf wenige kurze Streckenabschnitte ist die Belastung durch Kraftfahrzeuge gering. In Homburg und in Saargemünd trifft man jedoch auf städtischen Verkehr. Lässt man diese Städte aus, ist der Radweg auch für Familien mit Kindern geeignet.

Die Ausschilderung ist auf deutscher Seite durchgängig und gut. Auf französischer Seite folgt man entweder der D82 entlang der Blies oder der ehemaligen Bahntrasse (Details siehe unten).

Roadbook

Staudernheim

Die erste von vier Engstellen gleich zu Beginn des Glan-Blies-Radweges

Bhf 200 m Richtung Bingen / Idar-Oberstein. Verkehrsverbund RNN

Hier beginnt die Draisinenbahn auf der Trasse der ehemaligen Glantalbahn die bis Altenglan führt.

Geodaten: 49.7789750,7.6904500 Höhe 141 m (Brücke)

Gleich zu Beginn des Radweges trifft man auf die erste von insgesamt vier Engstellen - siehe Foto. Danach gut befahrbarer asphaltierter Radweg mal links, mal rechts der Gleisanlage.

3,9 km / 4 km

Odernheim

Am Ortseingang ein Spielplatz für die Kleinen unter den Radreisenden.

Geodaten: 49.7678056,7.7031583 Höhe 140 m (Odernheim)

Zunächst asphaltierter Radweg. Nach ca. 1,5 km wird daraus ein Zwei-Streifen-Radweg (geschätzte Breite je Streifen ca. 90 cm.), der bis Rehborn führt. Danach wieder breiter asphaltierter Wirtschaftsweg bis nach Meisenheim.

8,9 km / 13 km

Meisenheim

Um 1550 errichtete Markthalle in Meisenheim

Meisenheim besitzt einen alten Ortskern. Am Ortseingang gibt es ein Freibad, das vom Radweg aus erreichbar ist.

Geodaten: 49.7086139,7.6672278 Höhe 165 m (Meisenheim)

Am Bahnhof besteht die Möglichkeit zu einem Abstecher in den historischen Ortskern.

Nach dem ehemaligen Bahnhof durchfährt man eine tunnelähnliche Unterführung. Weiter über Odenbach und Medard auf asphaltierten Rad- und Wirtschaftswegen.

10,5 km / 23 km

Lauterecken

Bhf 40 m, kleiner Haltepunkt, nur Regionalbahnen, ebenerdiger Zugang zu den Gleisen, fast keine Infrastruktur. Anschluss stündlich nur nach Kaiserslautern bis etwa 19 Uhr, Verkehrsverbund VRN.

Versorgungsmöglichkeiten: hinter dem Bahnhof zweimal rechts auf die Saarbrücker Str. und etwa 400 m weiter ist ein Einkaufszentrum. Reparaturmöglichkeit: Der Radgeber, Hauptstr. 6

Geodaten: 49.6504694,7.5909167 Höhe 164 m (Lauterecken)

Asphaltierter Radweg/Wirtschaftsweg.

2,2 km / 26 km

Wiesweiler

Enges Drängelgitter in Wiesweiler

Zwischen Wiesweiler und Altenglan kann man gut mit den Draisinenfahrern um die Wette fahren, sofern die Richtung stimmt.

Geodaten: 49.6388194,7.5705444 Höhe 166 m (Wiesweiler)

In Wiesweiler auf einem kurzen Privatweg ein enges Drängelgitter. Wer mit einem sperrigen Gefährt unterwegs ist, wird auf die B420 ausweichen müssen. Im nächsten Ort, Offenbach-Hundheim, kann man wieder auf den Radweg wechseln. Ansonsten neben der Draisinenbahn weiter auf dem asphaltierten Radweg.

5,2 km / 31 km

Glanbrücken

Rastplatz bei Sankt Julian

Geodaten: 49.6120722,7.5288306 Höhe 177 m (Glanbrücken)

Sankt Julian

Sankt Julian bildet sich aus den ehemaligen 4 Gemeinden Sankt Julian (Dillje), Eschenau, Gumbsweiler und Obereisenbach. Am Bahnhof befindet sich eine Gaststätte des ortsansässigen Sportvereins, welche zum rasten einlädt. Neben der Draisinenbahn dann weiter nachEschenau. Beim verlassen des Ortes lohnt noch ein Abstecher nach links Richtung Ortsteil Gumbsweiler zur historischen Ölmühle. Öffnungszeiten bitte erfragen, da diese nicht immer geöffnet hat. In Höhe von Eschenau eine Engstelle auf der Brücke über den Glan. Ortsausgang muss man Weiter auf dem asphaltierten Radweg bis nach Rathsweiler. Bei Rathsweiler hat man in Höhe von dem Baustoffhändler 2 Optionen, geradeaus weiter auf Schotter, oder halb rechts auf Asphalt an der B420 auf einem Radweg. Nach Rathsweiler treffen sich beide Wege wieder und es geht zwischen Rathsweiler und Ulmet ein kurzes Stück linksseitiger abgesetzter Radweg neben der B 420.

Ulmet

Vor Ulmet biegt der Weg nach rechts in die Feldmark ab. Wer die Strecke etwas abkürzen möchte und bereit ist, dafür einige Höhenmeter in Kauf zu nehmen, kann auf der Straße bleiben und direkt nach Ulmet fahren. In Ulmet trifft man vor der Glanbrücke wieder auf den Radweg. Hinter Ulmet eine weitere Engstelle auf der Brücke über den Glan.

Erdesbach

In Erdesbach angekommen, geht es nach der Sportgaststätte halb rechts kurz bergab, um dann wieder links auf den Radweg Richtung Kusel abzubiegen. Nach ca 200m kommt eine Weggabelung. Mann kann entweder geradeaus an der Kläranlage vorbei weiter auf grobem Schotter und einem Privatgelände (ehem. DB) am Sportplatz vorbei, oder sich links halten und die Schienen querem um auf dem Radweg durch Bedesbach fahren. Dieser Weg ist asphaltiert.

Unterwegs kann man sich an die Ausschilderung in Richtung Kusel halten.

13,1 km / 44 km

Altenglan

  • Bhf 100 m Anschluss nach Kusel u. Kaiserslautern, Verkehrsverbund VRN mit großer Ost-West Ausdehnung und günstigen Tarifen.
  • Reparaturmöglichkeit: The B-Site David Hetzel in Kusel, Industriestraße 27 (etwa 4 km entfernt)

Hier endet, bzw. beginnt die Draisinenstrecke.

Geodaten: 49.554334,7.465858 Höhe 198 m (Glanbrücke)

Gleich zu Beginn des Abschnitts die letzte der vier Engstellen über den Glan. Bis Theisbergstegen gibt es zwei geschotterte Abschnitte (Stand Juni 2014). Wer also mit schmalen (Rennrad-)Reifen unterwegs ist, solllte diesen Abschnitt meiden und stattdess auf die B423 ausweichen. Der Weg ist jetzt zum Teil mit einer Wassergebundenen Decke zum Teil für schmale Reifen geeignet. Da der Schotter sich jetzt etwas festgefahren hat, ist der Weg neben dem ehemaligen Steinbruch bedingt für schmale Reifen geeignet. Der Radweg entlang der B423 war früher einmal der offizielle Verlauf.

4,5 km / 48 km

Theisbergstegen

Geodaten: 49.518509,7.448028 Höhe 208 m (Bahnhof)

Weiter auf asphaltierten Rad- und Wirtschaftswegen sowie ruhigen Ortsstraßen über Godelhausen, Eisenbach und Rehweiler nach Glan-Münchweiler. Es gibt ein leichtes Auf und Ab. Richtung Godelhausen gibt es auf der linken Seite eine Storchenauffangstation, welche es sich lohnt einen kleinen Abstecher zu machen. 7,0 km / 55 km

Rehweiler

In Rehweiler hat sich was getan. Wenn man den Radweg Richtung Rehweiler Ortsmitte verlässt, kann man auf der rechten Seite sich ein Eis gönnen in dem ehemaligen Milchhäuschen.

Glan-Münchweiler

Neben dem Drängelgitter bei Glan-Münchweiler gibt es inzwischen einen barrierefreien Übergang

Bhf 100 m Anschluss nach Kusel u. Kaiserslautern, Verkehrsverbund VRN mit großer Ost-West Ausdehnung und günstigen Tarifen.

Geodaten: 49.4714833,7.4449000 Höhe 211 m (Bahnübergang)

Zunächst Asphaltierter Radweg bis zum Drängelgitter. Danach Weiterfahrt auf dem gesandeten Bahndamm der ehemaligen Glantalbahn.

Nanzdietschweiler

Hinter dem Dorf Nanzdietschweiler fehlt eine Brücke über die Landstraße. Es wird auf Schildern hingewiesen, dass man das Rad besser schieben soll. Es geht von beiden Seiten sehr steil vom Bahndamm herunter auf ein Drängelgitter zu. Auf der anderen Straßenseite dann natürlich wieder durch ein Drängelgitter steil hinauf zum Bahndamm.

11,4 km / 67 km

Schönenberg-Kübelberg

Kurz vor Schönenberg-Kübelberg liegt das Naherholungsgebiet Ohmbachsee etwa 300 m vom Radweg entfernt. Abstecher nicht getestet. Es kann sich lohnen einen kleinen Abstecher an den Ohmbachsee zu machen um einen kleinen Rast/Imbiss zu haben. Zuerst geht es durch eine Talsenke rechts etwas den Berg hinunter und anschließend wieder hoch. Danach rechst halten und durch den Wald in einer Linkskurve Richtung Stausee. An der Staumauer angekommen, kann man rechts um den See auf einem befestigten Rad- Wanderweg den Stausee Richtung Kiosk mit Kinderspielplatz nehmen. Zum kurzen verschnaufen geeignet. Ob man den ganzen Stausee mit dem Rad umrunden kann, muss ich wohl demnächst nochmal testen.

Geodaten: 49.4048889,7.3764278 Höhe 256 m (Schönenberg-Kübelberg)

Radweg/Straße

3,4 km / 70 km

Waldmohr

Mohrmühlweiher bei Waldmohr

Kurz vor Waldmohr kommt man am Mohrmühl-Weiher vorbei. Eine nette Stelle um eine Rast einzulegen.

Wer zur Glasquelle will, muss entweder links am Mohrmühl-Weiher an oder auf der Strasse Richtung Ortsmitte radeln, oder rechst um den Weiher auf auf dem Rad- Fussweg in nordwestlicher Richtung radeln, dann kommt man in der Ortsmitte Nähe Marktplatz an. In beiden Fällen anschließend Richtung Höchen sich den Berg 'hochquälen' bis fast Ortsmitte Höchen. Dann muss man auf der rechten Seite Ausschau halten nach dem Hinweis Glanquelle. Die Glasquelle liegt etwas versteckt rechts in einer Seitenstrasse.

Glanquelle in Höchen bei Waldmohr

Geodaten: 49.3841972,7.3559389 Höhe 258 m (Waldmohr)

Weiterfahrt durch ein Waldgebiet auf forstwirtschaftlichen Wegen. Wer auf schmalen (Rennrad-) Reifen unterwegs ist, sollte diesen Abschnitt durch den Wald meiden und auf der Straße nach Homburg fahren.

10,7 km / 81 km

Homburg (Saar)

Homburg (Saar) Hbf 600 m

  • Schlossberghöhlen (Link)

700 m nach der Autobahnunterquerung besteht die Möglichkeit, über die Brücke auf die andere Seite der Blies zum Römermuseum Schwarzenacker zu fahren.

Geodaten: 49.3229667,7.3406167 Höhe 235 m (Fußgängerzone)

Von hier bis zur deutsch-französischen Grenze ist der weitere Verlauf auch als Saarland-Radweg ausgeschildert.

Zunächst auf städtischem Radweg, über den Vorplatz der Kreisverwaltung, kurzes Stück auf der Straße und danach weiter auf asphaltiertem Radweg. Später unterquert man die Autobahn.

7,4 km / 88 km

Ingweiler

Römermuseum Schwarzenacker

Vor Ingweiler besteht die Möglichkeit zu einem kurzen Abstecher zum Römermuseum Schwarzenacker. Dazu vor Ingweiler, in Höhe des Orts Schwarzenacker, nach Unterquerung einer Brücke, über diese Brücke auf die linke Seite der Blies wechseln, die Autobahn überqueren und an der nächsten T-Kreuzung nach rechts abbiegen.

Geodaten: 49.2699333,7.3063833 Höhe 220 m ((235 m))

Weiter auf asphaltiertem Wirtschaftsweg in der Mitte des Tals.

2,2 km / 90 km

Bierbach

Geodaten: 49.2625333,7.2857000 Höhe 223 m (Bahnhof)

Ab hier am rechten Talrand entlang der Bahnlinie, asphaltierter Radweg.

4,0 km / 94 km

Blieskastel

  • Stadtkern, Orangerie (Link)
"Orangerie" in Blieskastel
  • Reparaturmöglichkeit: Pulssports, von-der-Leyen-Str. 7 (in der Ortsmitte)

Geodaten: 49.2368333,7.2605833 Höhe 218 m (Bliesbrücke)

Ab Blieskastel verläuft die Radroute auf einer ehemaligen Bahntrasse. Ebener Verlauf, guter Belag.

2,6 km / 97 km

Blickweiler

Geodaten: 49.2149500,7.2557667 Höhe 217 m (Rastplatz)

Weiter auf Bahntrasse, asphaltierter Radweg.

2,1 km / 99 km

Breitfurt

Geodaten: 49.1990000,7.2445833 Höhe 215 m (Ehemaliger Bahnhof)

Weiter auf Bahntrasse, asphaltierter Radweg. Behinderungen durch Drängelgitter.

2,6 km / 102 km

Bliesdalheim

Geodaten: 49.1752333,7.2374500 Höhe 214 m (Brücke)

Weiter auf Bahntrasse, asphaltierter Radweg. Bevormundende Beschilderung ("Radfahrer absteigen" vier- oder fünfmal).

4,2 km / 106 km

Gersheim

Geodaten: 49.1489500,7.2096667 Höhe 216 m (Ehemaliger Bahnhof)

Weiter auf Bahntrasse bis zur deutsch-französischen Grenze.

2,8 km / 109 km

Grenze

Rekonstruiertes Römertor
  • Römische Ausgrabungen (Link)

Auf dem Bahntrassenweg erreicht man die französische Grenze. Kein Grenzschild, nur ein kreuzender Weg, auf der einen Seite des Wegs deutsche Wegweisung, auf der anderen französische. An dieser Stelle kann man rechts zum "Kulturpark" mit römischen und keltischen Exponaten abzweigen (ausgeschildert).

Geodaten: 49.1311667,7.1862194 Höhe 214 m (Grenze)

Von hier nach Saargemünd gibt es mindestens drei ausgeschilderte Routen: den Saarland-Radweg, den Glan-Blies-Weg und die Bahntrasse, als Vélo vis-à-vis ausgeschildert. Von diesen ist der Saarland-Radweg (ungetestet) die umständlichste Variante: Er wechselt in Bliesbruck auf die deutsche Seite zurück und bei Blies-Schweyen wieder auf die französische, dann weiter D82. Eigentlich gibt es keinen Grund, so zu fahren.

Die beiden anderen Varianten führen zunächst weiter geradeaus. Die Bahntrasse steigt ab der Grenze leicht an (50 Hm auf 5 km = 1% Steigung) und passiert die Orte Bliesbruck sowie Blies-Ébersing.

4,8 km / 113 km

Blies-Ébersing

Geodaten: 49.1208472,7.1478000 Höhe 238 m (Abzweig Glan-Blies-RW)

Auf Höhe Blies-Ébersing zweigt der Glan-Blies-Weg rechts ab, führt in den Ort herunter und geht weiter auf der D82. Im weiteren Verlauf fährt diese die Blies-Schleife komplett aus.

Der Bahntrassenweg (im Track dargestellt) führt weiter geradeaus. Auf Höhe Folpersviller hört er auf, man folgt der Wegweisung rechts nach Folpersviller.

3,1 km / 117 km

Folpersviller

Geodaten: 49.1253639,7.1190139 Höhe 253 m (Kreisel)

Am Kreisel links. Jetzt hat man die Wahl: Will man Saargemünd umgehen und weiter nach Süden entlang der Saar, folgt man weiter der Beschilderung und kommt südlich von Saargemünd am Fluss heraus. Will man jedoch in die Stadtmitte, so ignoriert man die Beschilderung und folgt einfach der Hauptstraße, es geht bergab.

4,0 km / 121 km

Sarreguemines

"Fayencen" in Saargemünd
  • Anschluss an den Saar-Radweg flussabwärts in Richtung Mosel oder Saar-Radweg flussaufwärts in Richtung Gondrexange/Frankreich

Geodaten: 49.1128278,7.0685278 Höhe 197 m (Brücke)

Das Stadtzentrum liegt am linken Ufer der Saar. Dort ist auch der Bahnhof mit Verbindungen Richtung Saarbrücken/Saarland, Verkehrsverbund Saarländischen Verkehrsverbund.

GPS-Tracks

Icon Stern.png Dieser Track ist vollständig verifiziert.
Die gesamte Strecke wurde von Teilnehmern dieses Wikis abgefahren, zuletzt im September 2009. Details siehe unten.
 

Disclaimer: Die Tracks im Wiki unterscheiden sich bisweilen von der offiziellen Variante. Das kann sowohl an einer veralteten Version liegen, oder es ist eine bewusste Abweichung, weil es so besser zu fahren ist.

Track-Verifizierung

Die nachfolgende Liste führt diejenigen Teilnehmer des Wikis auf, die die Route oder Teilabschnitte davon gefahren sind. Für andere Radreisende ist es wichtig zu wissen, wie aktuell die Routenbeschreibung ist. Wenn Du selbst die Route (oder Teile davon) gefahren bist, trage Dich bitte in die Liste ein (neuere Einträge nach oben). Mit dem Eintrag bestätigst Du anderen Lesern, dass der Track und die Routenbeschreibung zum Zeitpunkt Deiner Fahrt gestimmt haben.

Zeitpunkt Autor Abschnitt/Bemerkungen
Juni 2014 Wisohr Abschnitt Staudernheim-Homburg, Track aktualisiert
Oktober 2011 Ulamm Abschnitt Meisenheim - Kusel
November 2009 StefanS Abschnitt Saargemünd-Homburg
September 2009 Wisohr gesamte Strecke

Weblinks

Literatur

  • Bikeline: Radatlas Westpfalz Esterbauer Verlag 1. Aufl. 2010 ISBN 978-3850002615 für den Abschnitt Staudernheim-Ingweiler