Göttingen Stadtrundfahrt

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Diese kleine, nur knapp über 4 km lange Stadtrundfahrt durch und um die Göttinger Altstadt, beginnt am Bahnhof Göttingen. Diesen erreichen Radler, die auf dem Leineradweg unterwegs sind, schnell, wenn sie folgender Streckenbeschreibungen folgen:

Der Streckenbeschreibung solte wegen Einbahnstraßenregelungen man in angegebener Richtung folgen. Vorsicht vor falsch fahrenden Radfahrern! Besonders zu Beginn des Sommer-/ Wintersemesters wird sehr viel falsch gefahren. Um die Göttinger Sehenswürdigkeiten in und um die Altstadt zu erreichen, sind Schiebestrecken unumgänglich. Polizei und Ordnungsamt kontrollieren zeitweise mit hohem Personalaufwand die Einhaltung von Radfahrverboten.

Vom Bahnhofsvorplatz folgt man der Ausschilderung Richtung Innenstadt, über eine Grüninsel inmitten der Berliner Straße gelangt man über zwei Fußgänger/ Radampeln an den Beginn der Goetheallee. Hier beginnt gleich die erste Sehenswürdigkeit:

Planetenweg

Der Planetenweg besteht aus 10 Bronzestelen in maßstabsgetreuen Abständen, auf denen die Planeten unseres Sonnensystems abgebildet und erläutert werden. Im Rahmen dieser kleinen Stadrundfahrt folgt man zuerst entlang der Goethe-Allee und der anschließenden Prinzenstraße den Stelen von Sonne bis Jupiter. Später trifft man noch auf die Stele des Saturn. Wer sich die Stelen genau ansehen will, schiebt auf dem ersten Abschnitt der Goetheallee auf der linken Fußgängerseite.

Nach der Stele des Mars kann man erst einmal fahren, und folgt der Straße (jetzt Prinzenstraße) geradeaus Richtung Fußgängerzone. Vor der Brücke über den Leinekanal links liegt das Grätzelhaus, rechts nach der Brücke liegt das Gebäude der alten Universitätsbibliothek. Den ersten Abschnitt der Fußgängerzone bis zur querenden Gotmarstraße (rechts einige Häuser weiter eine Fahrradwerkstatt) darf man noch radeln, dann muss weiter geradeaus auf der inneren Fußgängerzone geschoben werden. An der Kreuzung zur Weender Straße, vor einer Buchhandlung, ist die Stele des Jupiters zu finden.

Nabel

Der Nabel mit der Skulptur "Die Tanzenden" markiert den Mittelpunkt der Fußgängerzone, hier biegt man, weiterhin schiebend, rechts ab und folgt der oftmals recht vollen Fußgängerzone bis zum Knrnmarkt, dem historischen Marktplatz am Alten Rathaus, wo sich auch die Touristeninformation befindet. Hier liegen einige kleinere und größere Sehenswürdigkeiten, die Skulptur des Wahl-Göttingers Georg Christoph Lichtenberg zur Rechten des Rathauses, der Gänseliesel-Brunnen, an dem mit etwas Glück vielleicht gerade eine Doktorfeier zelebriert wird, und links daneben, vor dem Eingang zu einem Optiker, der Vier-Kirchen-Blick, einer im Boden eingelassenen Metallplatte, von der aus man sich einmal um 360 Grad drehend vier der Innenstadtkirchen sieht.

Links neben dem Rathaus entlang kommt man auf die Zindelstraße, auf der man wieder fahren kann, links abbiegen (Einbahnstraße, Vorsicht, Taxistand und zentrale Bushaltestelle). Rechts in die Groner Straße, dann wieder links in die Düstere Straße. Im hinteren linken Bereich Düsteren Straßen entsteht in den nächsten Jahren (Stand 2010) ein Künstler-Quartier, derzeit ist es aber noch eher unspektakulär mit einigen schönen alten Fachwerkäusern.

Turmstraße

Am Ende der Düsteren Straße links in die Turmstraße, hier am Ende rechts der einzige noch erhaltene Wehrturm der alten Stadtbefestigung. Direkt danach rechts abbiegen in Nikolaistraße, links liegt die "Alte Fink", Fachwerkhaus. Geradeaus über Kreuzung und kurz vor der Ampel links auf den Wall abbiegen, der hier eingeebnet ist. Fußweg, daher schieben. Vorbei am Gauss-Weber-Denkmal führt der kurze Abschnitt bis zum Accouchierhaus links am Ende des Walls, heute Musikwissenschaftliches Institut. Der historische Wallverlauf ist hier unterbrochen, wegen schwieriger Radwegeführung an den nächsten Kreuzungen ist es einfacher, hier über die Straße zu schieben und rechts neben dem Gebäude der Volksbank, am Parkplatz entlang rechts haltend bis zur Apotheke zu schieben. Hier auf linksseitigem Radweg wieder fahren, gleich wieder links abbiegen, dann geradeaus in Fußweg (Teichweg) Richtung Cheltenham-Park. Links liegt das Rosarium, frei zugänglich.

Cheltenham-Park

Durch ein Drängelgitter gelangt man in den Cheltenham-Park, Park-Anlagen außerhalb des historischen Stadtwalls. Rechts liegt der alte Albani-Friedhof, links der Schwänchenteich, Rest der alten Grabenanlage der Stadtbefestigung. Wieder folgt ein umfahrbares Absperrgitter. Für Familien liegt nun links ein geeigneter Pausenplatz mit schönem Spielplatz. Dem Weg durch den Park am Spielplatz entlang weiter links folgen, hinter dem Rohn'schen Badehaus links halten, am Zebrastreifen Straße queren.

Albaniplatz

Am Zebrastreifen hält man direkt auf St. Albani zu, Zentrum des historischen Gutingis. Links an der Kirche, bis zur Einmündung Wendenstraße, ab hier kurzes Schiebestück bis zur nächsten Straße rechts.

Wilhelmsplatz

Links dann der Wilhelmsplatz mit Universiätsaula und Verwaltungsgebäuden. Am Wilhelmsplatz entlang Richtung Fußgängerzone, an der folgenden Kreuzung liegt rechts die Junkernschänke. Rechts abbiegen auf Jüdenstraße bis zur nächsten Kreuzung, rechts in die Theaterstraße. Dieser bis zum Theaterplatz bergauf folgen, für Radfahrer komplett in Gegenrichtung freigegeben, im oberen Teil auf Radstreifen auf der Straße.

Theaterplatz

Bekannter Platz aus Heinz-Erhard-Filmen. Links liegt das Deutsche Theater am Stadtwall, diesen nun schiebend folgen.

Botanischer Garten

Einer der der schönsten Abschnitte des Stadtwalls, führt oberhalb des (rechts liegenden) Botanische Gartens entlang. Um diesen zu besichtigen, schiebt man ca. 200 m nach dem Theater einen links schräg abwärts führenden gepflasterten Pfad hinunter, in der Kurve der unten liegenden Straße liegt das Cafe Botanika, links daneben das Botanische Institut mit den historischen Gewächshäusern. Dem Wall oben weiter folgen, führt in diesem Abschnitt bis zum Auditorium Maximum der Universität. Dort links auf die Weender Straße biegen (Vorsicht, viele falschfahrende Radfahrer), und bei McDonalds rechts über den Fußweg in die ?? abbiegen Links liegt hier ein Einnkaufszentrum mit Lebensmittel, Drogeriemarkt, Elektronik.

Mahnmal für die Synagoge

Am links liegenden Waageplatz (Fahrradwerkstatt auf der anderen Seite) zur nächsten Kreuzung, Richtung Bahnhof/ Leineradweg hier rechts abbiegen. Das Mahnmal für die 1938 zerstörte Synagoge liegt an der Kreuzung links gegenüber, Vorsicht, unübersichtliche Verkehrsführung.

An der Ampelkreuzung geradeaus auf Godehardstraße, um zum Leineradweg zurückzukehren, oder links zum Bahnhof.