Barbarossaradweg

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Der Barbarossaradweg ist ein touristischer Radweg und wurde 2008 durchgängig in beiden Richtungen neu beschildert. Namensgeber für diesen Radweg ist Kaiser Friedrich I., genannt Barbarossa, der die Geschichte der heutigen Pfalz im 12. Jahrhundert maßgeblich beeinflusste. Die Idee für diese Radstrecke war, dem Radtouristen eine Ost-West-Querung durch die Pfalz anzubieten, bei der die typischen Landschaftsbilder der Pfalz durchfahren werden.

Er führt also von Worms am Rhein zunächst durch die von Landwirtschaft geprägte Rheinebene bis an die Deutsche Weinstraße mit ihren Weinbergen und den malerischen Weinorten. Im weiteren Verlauf wird ein Teil des Pfälzer Waldes durchquert, um schließlich an Kaiserslautern vorbei nach Glan-Münchweiler an den Glan-Blies-Radweg zu gelangen.


Hinweise zur aktuellen Verkehrssituation bei der Durchfahrung von Worms:

Zur Zeit finden sowohl auf der rechten Rheinseite als auch besonders auf der linken Rheinseite in Worms im Rahmen der Errichtung der neuen Rheinbrücke erhebliche Baumaßnahmen statt, die es unmöglich machen, eine genaue Streckenbeschreibung für die Durchquerung Worms zu liefern. Im Dezember 2009 wurde der Radverkehr auf der Südseite der neuen Rheinbrücke über den Rhein geführt. Für die Zukunft ist geplant, die alte Nibelungenbrücke nach Abschluss der Bau- und Sanierungsarbeiten für den Radverkehr zu öffnen. Die Baumaßnahmen werden noch deutlich in das Jahr 2010 hinein reichen. Bis dahin müssen sich Radfahrer nach der gegebenen Baustellensituation selbst orientieren. Es empfiehlt sich, dazu den Dom oder den Bahnhof anzusteuern. Wie die Stadtverwaltung Worms dem Schreiber dieses Textes mitteilte, sei zur Zeit ein Planungsbüro mit den Arbeiten für eine neue Radwegweisung beauftragt. Es sei weiterhin in der Prüfung, ob am Bahnhof eine Radwegweisung errichtet werden kann.

Track und Streckenbeschreibung sollen nach Abschluss der Bauarbeiten aktualisiert werden.



Roadbook

Lorsch

Könighalle des ehemaligen Kloster Lorsch

Bhf 200 m Anschluss nach Bensheim/Worms, Bedienung durch Verkehrsverbund Rhein-Neckar

Lorsch ist der touristischen Höhepunkte auf dieser Strecke. Interessant sind die Königshalle des ehemaligen Klosters (Weltkulturerbe), der Marktplatz und das Museum. Eine Touristinformation befindet sich ebenfalls am Marktplatz und ist in einem sehr schönen Fachwerkgebäude untergebracht.


Am Marktplatz, neben der Touristinformation befindet sich die Radwegweisung für den hessischen Radfernweg R9. Dieser Radwegweisung bis Worms folgen. Sie ist bis Worms zuverlässig und gut und es bedarf keiner weiteren Orientierungshilfen. Auf Ortsstraßen aus Lorsch heraus und später auf Forstwirtschaftswegen mit festem Untergrund entlang einer Bahnlinie durch einen Wald nach Riedrode. Ab Riedrode auf betonierten/asphaltierten Wirtschaftswegen weiter nach Bürstadt.

Bürstadt

Ab Bürstadt auf asphaltierten Wirtschaftswegen, ruhiger Landstraße und Radweg entlang einer stark befahrener Bundesstraße über Rosengarten bis zur Rheinbrücke. Vor der Rheinbrücke die aktuelle Radwegweisungen nach Worms beachten.

Worms

Heppenheim an der Wiese

Offstein

Ab dem Ortszentrum führt die offizielle Strecke weiter über Hohensülzen und Bockenheim zum Tor der Deutschen Weinstraße. Dieser Streckenverlauf ist wohl eher den Tourismusverantwortlichen gezollt, denn außer einem Umweg von einigen Kilometern, einigen Weinbergen und zusätzlichen Höhenmetern bringt er dem Reiseradler nichts. Daher Weiterfahrt über Obrigheim und den hübschen Weinbaugemeinden Mülheim und Albsheim auf Landstraßen und begleitenden Radwegen.

Asselheim

Weiter über Mertesheim und Ebertsheim entlang einer Landstraße mit lebhaftem KFZ-Verkehr auf begleitenden Radwegen. Asphalt

Eisenberg

Ab dem Bahnhof verläuft die Strecke überwiegend auf forstwirtschaftlichen Wegen. Gleich zu Beginn ein kurzes Stück grober Schotter. Alternativ bietet sich die parallel verlaufende L395 an, auf der aber lebhafter KFZ-Verkehr herrscht.

Ramsen

Zwischen Ramsen und dem Eiswoog verläuft eine Schmalspurbahn, die Stumpfwaldbahn, die zu Tourismuszwecken gelegentlich betrieben wird. Parallel zu dieser Schmalspurbahn verläuft der Radweg auf forstwirtschaftlichen Wegen.

Eiswoog

Beim Eiswoog handelt es sich um einen künstlich aufgestauten See, der früher im Winter zur Eisgewinnung genutzt wurde und in dem heute Fischzucht betrieben wird. Der See mit seinem umliegenden Wald und einem Hotel ist das erholsamste Plätzchen auf der gesamten Strecke und läd zu einer Rast ein.


Zwischen Eiswoog und Alsenborn liegt der problematischste Teil dieser Strecke. Was am See entlang als Radweg noch sehr beschaulich aussieht, entpuppt sich im weiteren Verlauf als schlecht und schwer zu befahrender Wirtschaftsweg. Besonders bei Regenwetter ist auf dem lehmigen Untergrund mit erheblichen Schwierigkeiten zu rechnen. Noch schlimmer wird es in der Gegenrichtung. Hier muss an einem Anstieg wegen mehrerer Querrillen zur Wasserableitung auf einer Länge von einigen 100 Metern geschoben werden.

Jeder, der diesen Streckenabschnitt befahren will, solte sich vorher überlegen, ob es nicht besser ist, auf die lebhaft befahrene parallel verlaufende L395 auszuweichen.

Enkenbach

Auf einem Radweg entlang der L395 bis Eselsfürth. Danach auf Wirtschaftswegen mit gesandeter Oberfläche und einigen Ortsstraßen an Kaiserslautern vorbei und über Erzhütten nach Rodenbach.

Rodenbach

Weiter auf Wirtschaftswegen vorbei an Mackenbach.

Miesenbach

Glan-Münchweiler

Drängelgitter bei Glan-Münchweiler

Bhf 100 m Anschluss nach Kusel u. Kaiserslautern, Bedienung durch Verkehrsverbund Rhein-Neckar

Tracks

Links